Herrliches Frühlingswetter, warme Temperaturen: Das Wochenende verleitet die Schweizer Bevölkerung dazu, die Zeit im Freien zu verbringen. Dabei sagt der Bundesrat klipp und klar: Bleibt auch weiterhin zu Hause, verzichtet auf unnötige Ausflüge.
Dass sich nicht alle daran halten, zeigt ein Blick auf die Meldungen der Polizei vom Wochenende in den verschiedenen Kantonen. Auf und neben den Strassen kam es zu diversen Unfällen mit teils Toten und Schwerverletzten.
Kletterer erleidet Rückenverletzungen
Kurz nach 15.30 Uhr verunfallte am Sonntag ein Kletterer. Der 27-Jährige wollte sich im Klettergarten Sonnenplättli betätigen, als er am Ausgangspunkt einen Fehltritt machte und mehrere Meter abschüssiges Gelände hinunterrollte. Dabei erlitt er Rückenverletzungen, wie die Kantonspolizei Schwyz in einer Mitteilung schreibt. Der Verunfallte wurde von der Rega geborgen und in ein ausserkantonales Spital geflogen.
Raser mit 144 km/h angehalten
Die Freiburger Kantonspolizei hat am Sonntagmittag in Hauteville auf der Kantonsstrasse zwischen La Roche und Corbières im Tempo-80-Bereich ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 144 Kilometern pro Stunde geblitzt. Der 54-jährige Lenker wurde auf dem Polizeiposten im Beisein eines Anwalts einvernommen. Der Führerausweis wurde dem Mann abgenommen. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt.
Kreuzlingen TG: Betrunkener kracht in Wand
Am Sonntagmorgen, kurz nach 5 Uhr, krachte ein 20-jähriger Autofahrer mit seinem schwarzen Mercedes in Kreuzlingen TG in eine Hauswand. Der Mann war alkoholisiert und musste seinen Ausweis abgeben. Der Atemalkoholtest ergab Werte von rund 0,6 mg/l – das sind rund 1,2 Promille. Der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken.
Wittnau AG: Mann baut betrunken Unfall
In Wittnau AG ist am Samstagabend ein Mann bei einem Selbstunfall verletzt worden. Er hatte stark betrunken die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und kollidierte mit einer Baustellenabschrankung, einem Steinbrunnen und einem Hydranten. Beim Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Wert von 1,4 mg/l fest, also umgerechnet rund 2,8 Promille.
Zürich: Auto überschlägt sich in Zürich
In der Nacht auf Sonntag kollidierten in der Stadt Zürich drei Autos miteinander. Ein Fahrzeug überschlägt sich und landet auf dem Dach. Die Strecke ab Bürkliplatz bis Bellevue musste für den Trambetrieb zunächst gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.
Schwyz: Mehrere Töfffahrer verunfallt
In Schwyz ereigneten sich am Samstag gleich fünf Verkehrsunfälle. Unter anderem verlor am Mittag zunächst ein 33-jähriger Töffahrer auf der Ibergereggstrasse die Beherrschung über seine Maschine und prallte auf der Gegenfahrbahn in einen talwärts fahrenden Rennvelofahrer (31). Dieser verletzte sich bei der Kollision erheblich. Der Unfall passierte rund 200 Meter unterhalb der Passhöhe Richtung Schwyz.
Am Nachmittag verunfallte eine 27-jährige Motorradfahrerin bei Gersau ähnlich und kollidierte mit zwei Fussgängerinnen im alter von 26 und 58. Die ältere Frau und die Töfffahrerin mussten ins Spital gebracht werden.
Humlikon ZH: E-Biker verstorben
Im Kanton Zürich nahm ein Unfall gar einen tödlichen Ausgang: Ein 75-jähriger Elektrovelo-Fahrer kam beim Zusammenprall mit einem Auto in Humlikon ZH ums Leben. Die Autofahrerin befand sich vor dem Unfall hinter dem Zweiradfahrer. Warum es anschliessend zu einer Kollision mit dem Mini kam, ist laut Polizei unklar.
Laufen BL: Weisser VW drängt Velofahrer ab
In Laufen im Kanton Basel-Landschaft ereignete sich am Samstagmittag auf der Delsbergerstrasse eine Streifkollision zwischen einem Auto und einem Velofahrer. Der 46-Jährige wurde gemäss Polizeiangaben von einem unbekannten weissen Auto der Marke VW an den Trottoirrand gedrängt und zu Fall gebracht. Der Velofahrer musste verletzt ins Spital gebracht werden.
Die Polizei appelliert eindringlich an die Bevölkerung, die Empfehlungen des Bundesrates zu befolgen. (cat)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch