Helikopter-Absturz in Herisau
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Rega im Einsatz:Helikopter-Absturz in Herisau

Helikopter-Absturz bei Herisau
Mann (†59) tot, Frau (56) schwer verletzt

Bei Herisau ist ein Helikopter abgestürzt. Dabei kam ein Mann ums Leben. Eine Frau wurde schwer verletzt.
Publiziert: 24.08.2019 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 24.08.2019 um 20:55 Uhr
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Polizeieinsatz bei Herisau: Hier stürzte der Helikopter ab.
Foto: BRK News

Ein Helikopter ist bei Herisau abgestürzt. Der Notruf ging laut der Kantonspolizei um 16 Uhr ein. Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stand das Wrack in Flammen. Die Feuerwehr hat den Brand mittlerweile gelöscht.

«Bei dem Absturz kam ein Mann, 59 Jahre alt, ums Leben. Eine Frau, 56 Jahre alt, wurde schwer verletzt. Sie wurde per Rega ins Spital gebracht», sagt Ueli Frischknecht von der Kantonspolizei Appenzell Ausserhoden zu BLICK. Die beiden Passagiere sind im Kanton Thurgau wohnhaft. Sie wurden durch einen Augenzeugen aus dem Wrack geborgen.

«Helikopter machte laute Knatter-Geräusche»

Nach ersten Erkenntnissen war der Helikopter in Uerenbohl bei Sulgen/TG gestartet und flog Richtung Alpstein, als der Absturz passierte. Zum Unfallhergang kann der Kapo-Sprecher noch nichts sagen. Es handelt sich um einen privaten Helikopter. Die Absturzstelle befindet sich zwischen Herisau und Hundwil AR in der Nähe der Steblenstrasse. Die Ermittlungen erfolgen unter der Leitung der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST). 

Eine Augenzeugin zu BLICK: «Regelmässig fliegen über mein Haus Helikopter, aber dieses Mal war alles anders. Er flog ganz tief und machte komische laute Knatter-Geräusche.» Die Anwohnerin weiter: «So etwas habe ich noch nie gesehen. Der Pilot hatte grosse Probleme den Helikopter gerade zu halten, suchte offenbar nach einer Landemöglichkeit.» (jmh)

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