Die Grenzen zwischen der Schweiz und Deutschland sind wegen der Corona-Krise zu. Das gilt auch für den Abschnitt zwischen Kreuzlingen TG und Konstanz (D). Dort, wo sonst Fussgänger und Velofahrer ungehindert über die Landesgrenze gehen konnten, wurde vor wenigen Wochen ein kleiner Zaun errichtet.
Schweizerisch-deutsche Liebespaare liessen sich davon aber nicht abhalten. In den letzten Tagen kam es immer wieder zu herzerwärmenden Szenen, in denen sich die Partner über den Zaun hinweg umarmten und küssten.
Zwei Meter Abstand zum alten Zaun
Dass dies nicht im Sinne der von den Behörden verhängten Corona-Massnahmen war, versteht sich von selbst. Nun greifen die Verantwortlichen darum zu härteren Mitteln: An der «Kunstgrenze» wurde ein zweiter Zaun aufgestellt.
Dieser steht auf der Kreuzlinger Seite im Abstand von zwei Metern zur alten Absperrung.
«Wir wollen Ausgangssperre verhindern»
«Wir tun dies nicht gerne», sagt Simon Hofmann, Stabschef des regionalen Führungsstabs Kreuzlingen. Es gehe um den Gesundheitsschutz. Laut Caroline Leuch, Leiterin Kommunikation bei der Stadt Kreuzlingen, geht es den Behörden nicht darum, Leute zu schikanieren. Es sei weiterhin erlaubt, sich an der Grenze zu treffen. Der Abstand müsse aber eingehalten werden.
Gemäss Stadtpräsident Thomas Niederberger hängt der Entscheid auch mit dem Wetter zusammen: «Wir wollen mit dem Zaun und mit verstärkter Präsenz an öffentlichen Plätzen eine Ausgangssperre an Ostern verhindern», wird Niederberger in einem Communiqué zitiert. Leider gebe es immer noch zu viele Leute, die sich nicht an die Verhaltensregeln hielten, trotz Aufklärung durch die Sicherheitskräfte. (cat/SDA)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch