Ex-«Top-Gear»-Star Hammond in Hemberg verunfallt
Hier besucht James May seinen «Grand-Tour»-Kumpel im Spital

Nach einem schlimmen Unfall bei einem Trainingslauf auf der Hemberg-Rennstrecke ist der britische TV-Star Richard Hammond im Spital gelandet. Wenig später fuhr dort sein Kollege James May vor. Der Prominente Patient darf das Spital vermutlich noch heute verlassen.
Publiziert: 11.06.2017 um 10:48 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:40 Uhr
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Exklusiv-Bilder: Hier besucht James May Richard Hammond im Kantonsspital St. Gallen.
Foto: Claudio Meier
Der verunfallte Richard Hammond (47).
Foto: ZVG/Amazon

Ex-«Top-Gear»-Star Jeremy Clarkson (57) und seine Kollegen Richard Hammond (47) und James May (54) sind am Samstag überraschend am Trainingslauf des Bergrennens in Hemberg SG aufgetaucht. Die Truppe filmt derzeit für die neue Amazon-Sendung «The Grand Tour» in der Schweiz. Für Hammond nahm der Abstecher ein böses Ende: Nach einem schlimmen Unfall flog ihn die Rega ins Kantonsspital St. Gallen (BLICK berichtete).

Nur Stunden später fuhr dort ein schwarzer Mercedes-Bus vor. An Bord war Hammonds «Grand-Tour»-Kumpel May.

May schien guter Dinge – denn so schlimm der Unfall auch aussah, Hammond hatte grosses Glück. Obwohl sein 2-Millionen-Rimac in Flammen aufging, brach sich der TV-Star nur das Knie.

Der Rimac-Elektro-Supersportwagen brannte komplett aus.
Foto: Twitter/The Grand Tour

May war gleich hinter Hammond in einem Honda NSX unterwegs gewesen. Er hielt am Strassenrand an, um nach seinem Kollegen zu schauen.

«Sie dachten, er sei tot»

Wie «Grand-Tour»-Produzent Andy Wilman der britischen Nachrichtenseite «mirror.co.uk» sagt, begab sich auch Clarkson sogleich zur Unfallstelle. «Als sie das brennende Wrack sahen, dachten sie, Richard sei tot. Es war echt schlimm.»

Die beiden seien überrascht gewesen, dass er noch rechtzeitig aus dem Wrack entkommen konnte. «Wir sind alle so erleichtert», sagt der Produzent. «Wenn Richard nur ein paar Sekunden langsamer ausgestiegen wäre, wäre er wohl verbrannt.»

Das brennende Unfallauto.
Foto: 8989 Leserreporter

«Dankeschön von ganzem Herzen»

Clarkson meldete sich kurz nach dem Crash auf Twitter zu Wort: «Es war der grösste und furchterregendste Unfall, den ich je gesehen habe», schrieb der Moderator.

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Auf der zur Sendung gehörenden Website «Drivetribe» lobt Clarkson die Helfer in Hemberg: «Die Geschwindigkeit und Effizienz der Schweizer Retter war verblüffend. Ein Dankeschön von ganzem Herzen an sie.»

«Verblüffend»: Clarkson lobt die Helfer in Hemberg.

Geplatzter Reifen bei 464 km/h

Das Unglück im Toggenburg war nicht der erste schwere Crash von Hammond. 2006 zog er sich auf einer Landebahn in der Nähe der britischen Stadt York schwere Kopfverletzungen zu. «The Hamster», wie Hammond auch genannt wird, schaffte es mit einem Dragster auf satte 464 Stundenkilometer, dann platzte der rechte Vorderreifen (BLICK berichtete).

Zwei-Millionen-Bolide: Mit diesem Luxusauto verunfallte Hammond.
Foto: 8989 Leserreporter

Zudem wurde Hammond erst im März dieses Jahres bei einem Sturz mit einem Töff in Mosambik verletzt. (noo)

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