Die Attacke eines 27-jährigen Schweizers auf Zugpassagiere im St. Galler Rheintal hat am Samstag Nachmittag sieben Verletzte gefordert. Zum Teil schweben einige Personen in Lebensgefahr. Auch der Täter erlitt schwere Verbrennungen.
«Es sind aber alle noch am Leben», sagte Hanspeter Krüsi, Sprecher der Kapo St. Gallen am Sonntagmorgen zu BLICK. Gemäss Medienberichten stammen alle Verletzten aus dem Rheintal.
Der Angriff mit einer brennbaren Flüssigkeit hätte noch mehr Opfer fordern können. Ein Passant auf dem Perron eilte zu Hilfe, als der brennende Zug im Bahnhof Salez SG einfuhr. Gemäss Polizeiangaben riss er den Täter aus dem Zug. Hanspeter Krüsi zu BLICK: «Er hat mit seinem Eingreifen vermutlich Schlimmeres verhindert!»
Der Passant erlitt bei seiner Aktion eine Rauchvergiftung und musste ins Spital eingeliefert werden. Gemäss Krüsi konnte er das Spital inzwischen wieder verlassen.
Gemäss Polizei ist der Täter Schweizer mit einem «typisch schweizerischen» Namen. Weiter Informationen gibt die Polizei, die beim Täter eine Hausdurchsuchung durchgeführt hat, wegen der Ermittlungen zurzeit nicht preis. Sie hat für heute eine Medienmitteilung in Aussicht gestellt.
Die Attacke in Salez stellt das bisherige Einsatzkonzept von Bahnsicherheitsfirmen infrage. Martin Graf, Geschäftsführer der Sicherheitsfirma Securitrans, äussert sich in der Zeitung «Schweiz am Sonntag». Er sagt, er habe seinen Auftraggebern schon früher geraten: «Wir müssen die Bahnhofspräsenzen auf 24 Stunden verteilen.»
An grossen Bahnhöfen ist seine Firma schon heute rund um die Uhr präsent. Mit seiner Forderung spricht Graf die Situation in kleineren Bahnhöfen an. Dort sollten seine Leute nicht nur nachts, sondern auch tagsüber präsent sein. Das sei ohne Personalaufstockung möglich: «Es braucht aber den Mut, die Präsenz in einzelnen Nächten zu reduzieren.»
Graf sagt: «Ein sicherer Zug beginnt mit einem sicheren Bahnhof.» Die Sicherheitsleute von Securitrans kommen in jenen Zügen zum Einsatz, für die das Personal der SBB-Transportpolizei nicht ausreicht. Im Kanton St. Gallen ist Securitrans am Bahnhof der Hauptstadt rund um die Uhr präsent. Mit mobilen Patrouillen werden zudem die Hotspots Wil und Uzwil abgedeckt.
In den Zügen und Bahnhöfen um Salez waren die Dienste der Sicherheitsfirma hingegen bisher nicht gefragt. «Das ist eine sehr ruhige Gegend», sagt Graf.
In einem Zug im St. Galler Rheintal hat am Samstag ein 27-jähriger Schweizer sechs Zugpassagiere, darunter ein 6-jähriges Kind, mit einem Messer und brennbarer Flüssigkeit angegriffen und zum Teil schwerst verletzt. Eine 34-jährige Frau und der Täter erlagen am Sonntag ihren schweren Verletzungen.
Über das Motiv des mutmasslichen Täters liegen noch keine Angaben vor. Die Attacke ereignete sich gegen 14.20 Uhr kurz vor dem Bahnhof Salez auf der Strecke zwischen Buchs und Sennwald, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Der 27-Jährige habe im Zug eine brennbare Flüssigkeit ausgeschüttet, welche in Brand geriet, hiess es.
Gemäss Angaben der Polizei war der Mann mit «mindestens» einem Messer bewaffnet. Verletzt wurden bei der Attacke drei Frauen im Alter von 17, 34 und 43 Jahren, das 6-jährige Kind sowie ein 17-Jähriger und ein 50-jähriger Mann.
Über die Hintergründe der Tat könnten noch keine Aussagen gemacht werden. «Wir wissen noch nicht, wo und weshalb der Mann in den Zug eingestiegen ist und ob er jemanden von den Passagieren kannte», sagte Krüsi. Der 27-Jährige konnte vor seinem Tod nicht mehr befragt werden.
Der Zug wurde wegen des Zwischenfalls in Salez gestoppt. «Der Lokführer steht unter Schock und konnte ebenfalls noch keine Angaben machen». Der Zug war zum Zeitpunkt der Attacke mit mehreren dutzend Fahrgästen besetzt. Es gibt ein Video von der Schreckenstat. (SDA)
In einem Zug im St. Galler Rheintal hat am Samstag ein 27-jähriger Schweizer sechs Zugpassagiere, darunter ein 6-jähriges Kind, mit einem Messer und brennbarer Flüssigkeit angegriffen und zum Teil schwerst verletzt. Eine 34-jährige Frau und der Täter erlagen am Sonntag ihren schweren Verletzungen.
Über das Motiv des mutmasslichen Täters liegen noch keine Angaben vor. Die Attacke ereignete sich gegen 14.20 Uhr kurz vor dem Bahnhof Salez auf der Strecke zwischen Buchs und Sennwald, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Der 27-Jährige habe im Zug eine brennbare Flüssigkeit ausgeschüttet, welche in Brand geriet, hiess es.
Gemäss Angaben der Polizei war der Mann mit «mindestens» einem Messer bewaffnet. Verletzt wurden bei der Attacke drei Frauen im Alter von 17, 34 und 43 Jahren, das 6-jährige Kind sowie ein 17-Jähriger und ein 50-jähriger Mann.
Über die Hintergründe der Tat könnten noch keine Aussagen gemacht werden. «Wir wissen noch nicht, wo und weshalb der Mann in den Zug eingestiegen ist und ob er jemanden von den Passagieren kannte», sagte Krüsi. Der 27-Jährige konnte vor seinem Tod nicht mehr befragt werden.
Der Zug wurde wegen des Zwischenfalls in Salez gestoppt. «Der Lokführer steht unter Schock und konnte ebenfalls noch keine Angaben machen». Der Zug war zum Zeitpunkt der Attacke mit mehreren dutzend Fahrgästen besetzt. Es gibt ein Video von der Schreckenstat. (SDA)