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Wetter bleibt bis Ende Jahr stabil
Entweder man sitzt im Nebel oder in der Sonne – heisst es bei Meteo News. In den Bergen herrscht daher perfektes Wintersportwetter, schreibt der Wetterdienst weiter. Auch die Temperaturen laden zum Draussen sein ein. Die Nullgradgrenze liegt auf über 3000 Metern.
Aufs Wochenende bleibt es unter 700 Meter noch neblig, dank Wind aus Südwesten verzieht sich der graue Schleier im Laufe des Sonntags aber etwas. Im Hinblick auf den bevorstehenden Jahreswechsel sieht es ähnlich aus, schreibt Meteorologe Klaus Marquardt. In den Bergen zeigt sich also die Sonne und unten sitzt man im Nebel. Die nächste Kaltfront soll erst um den 3. Januar zu erwarten sein.
Hier gab es weisse Weihnachten
«In Anwendung der Definition für weisse Weihnachten, dass entweder am 24., 25. oder am 26. Dezember bei der offiziellen Morgenmessung um 7 Uhr mindestens 1 Zentimeter Schnee liegen muss, hat es nun doch noch im Mittelland vielerorts weisse Weihnachten gegeben», wie Meteo News schreibt. Gänzlich schneefrei blieb es in den tiefsten Lagen der Nordwestschweiz, am Genfersee, im Unterwallis sowie im Mittel- und Südtessin. «Da es vom 24. an tagsüber meist trocken war, war die Messung am Morgen des 24. entscheidend.»
Viel Sonne am 26. Dezember
Die Hochnebelfelder an den Voralpen sollten sich gegen Nachmittag grösstenteils auflösen, ansonsten lacht in der ganzen Schweiz die Sonne vom Himmel, wie Meteo News via X schreibt. Die Temperaturen bewegen sich im Norden zwischen 1 und 3 Grad, im Tessin kann das Thermometer auf bis zu 9 Grad klettern. Gut eingepackt also ein herrlicher Tag, um sich an der frischen Luft etwas die Beine zu vertreten.
Dieses Wetter bleibt uns bis Sonntag erhalten – teilweise Hochnebelfelder, ansonsten verbreitet sonnig.
Störung zwischen Andermatt UR und Oberalppass behoben
Wie die Matterhorn-Gotthard-Bahn am Mittwochmorgen auf X mitteilt, konnte die Störung auf der Linie Andermatt UR bis nach Disentis/Mustér GR behoben werden. Die Züge verkehren wieder gemäss dem Fahrplan.
Weihnachtlicher Wetterausblick: Heute lacht die Sonne
Der 25. Dezember beginn im Flachland teilweise neblig, wie Meteo News auf X schreibt. Im Laufe des Tages erwartet uns dann vor allem eines: jede Menge Sonnenschein. Die Temperaturen liegen zwischen 1 und 4 Grad. Im Süden besteht Nordföhn, dort klettert das Thermometer auf 8 bis 10 Grad.
Auch am Stephanstag lacht die Sonne, bei Temperaturen um die 2 Grad. Ein Ausflug in die Berge wird sich lohnen, die Aussichten auf gutes Wintersportwetter sind prächtig.
Bahnlinie über den Oberalppass bis Freitag unterbrochen
Über den Oberalppass verkehren wegen eines stehengebliebenen Zuges und einer beschädigten Weiche bis am Freitagabend keine Züge. Der Zug konnte am Dienstag wegen schlechten Wetters nicht abgeschleppt werden.
Die Matterhorn Gotthard Bahn informierte am Dienstagabend in einem Communiqué darüber, dass die Bergung des Zuges mehr Zeit in Anspruch nehme. Da für die Reparatur der Weiche Spezialisten benötigt würden, bleibe die Strecke zwischen dem Oberalppass und Dieni mindestens bis Betriebsschluss am Freitag unterbrochen.
Zug blieb am Montag stecken
Eine dreiteilige Komposition war am Montag in Tschamut auf der Bündner Seite des Oberalppasses wegen des vielen Schnees in einer Weiche stecken geblieben. Zwischen Dieni und Disentis verkehrten die Züge ab Mittwoch wieder gemäss Fahrplan, hiess es.
Dagegen bleibe der Betrieb zwischen Andermatt und dem Pass vorläufig eingestellt. Man werde dazu im Laufe des Mittwochs eine neue Einschätzung der Lage vornehmen. Auch der Bahnverkehr auf der Strecke Andermatt-Visp war am Dienstag beeinträchtigt und zeitweise unterbrochen.
Grund dafür war die Lawinengefahr im Urserental und im Obergoms, wegen der in den beiden Hochtälern auch die Strasse gesperrt war. Bis am Mittag konnte die Matterhorn Gotthard Bahn die beiden Abschnitte aber wieder in Betrieb nehmen.
Vorübergehend eingestellt war auch der Autoverlad durch den Furkatunnel zwischen Realp und Oberwald VS. Grund dafür war die Sperrung der Strasse zwischen Realp und Hospental UR wegen Lawinengefahr. Nachdem die Strasse für den Verkehr wieder freigegeben worden war, fuhr aber am Dienstag um 17.05 Uhr auch wieder der erste Verladezug in Oberwald ab.
Suchtrupp findet keine Verschütteten nach Lawine im Wallis
Der Abgang einer Lawine in einem Gebiet abseits der Pisten im Skigebiet Les Crosets in der Gemeinde Val-d'Illiez VS ist offenbar glimpflich verlaufen. Helikopter und eine Rettungskolonne mit Hunden fanden am Dienstagnachmittag keine Verschütteten.
Die Suche sei um 16.30 Uhr eingestellt worden, sagte Cynthia Zermatten, Sprecherin der Walliser Kantonspolizei, am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Man habe keine Meldungen über Vermisste erhalten.
Die Lawine war kurz nach 12 Uhr mittags niedergegangen. Die jüngsten Schneefälle in den Alpen hatten die Lawinengefahr ansteigen lassen. Das Risiko entlang des gesamten Rhonetals wurde als «gross» eingestuft.
Furka Autoverlad nimmt Betrieb wieder auf
Der Autoverlad am Furkapass zwischen Realp UR und Oberwald VS hat am späten Dienstagnachmittag wieder den Betrieb aufgenommen. Er war zuvor am Montag eingestellt worden, weil im Kanton Uri zwischen Realp und Hospental die Strasse wegen Lawinengefahr gesperrt war.
Der erste Zug des Autoverlad Furka verkehrte ab 17.05 Uhr ab Oberwald wieder gemäss Fahrplan, teile die Matterhorn Gotthard Bahn mit.
Die Verladestationen befinden sich in Realp und Oberwald. Die Fahrt durch den Tunnel dauert etwa 20 Minuten und bietet eine zeitsparende Alternative zur rund 45-minütigen Fahrt über den Furkapass. Die Strasse über den Pass ist für den Winter gesperrt.
Lawinenabgang im Wallis — Rettungskräfte suchen mit Helikoptern nach Verschütteten
Am Dienstag gegen 12 Uhr ereignete sich im Walliser Skigebeit Portes du Soleil in Les Crosets ein Lawinenabgang. Die Lawine soll sich abseits der Piste gelöst haben, berichtet «20 Minutes».
Die zahlreichen Rettungskräfte, die nach möglichen Verschütteten suchen, werden von drei Rettungshelikoptern unterstützt. Ebenfalls im Einsatz sind Lawinenhund. Ob Personen verschüttet wurden, ist noch unklar.
Nach den starken Schneefällen ist die Lawinengefahr in den Alpen besonders hoch. Erst am Montag starb Snowboarderin Sophie Hediger in Arosa.
Walliser Dorf nur noch per Seilbahn zu erreichen
Wie die Alertswiss-App meldet, ist die Strasse zwischen den Walliser Gemeinden Dorénaz und dem Weiler Champex-d'Alesse gesperrt. Wie der Kanton mitteilt, ist der Grund für die Sperrung ein Lawinenniedergang. Wer in die Gemeinde möchte, muss die Seilbahn nehmen. Diese ist weiterhin in Betrieb.