Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand
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Wüste Szenen in Luzern:Hier stürmen GC-Chaoten an den Spielfeldrand

Nach Schande von Luzern
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen GC-Chaoten

Nach der Schande von Luzern ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen die GC-Chaoten. Das Match FC Luzern gegen den GC musste abgebrochen werden, weil einige Ultras das Spielfeld stürmten.
Publiziert: 13.05.2019 um 14:24 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2019 um 14:32 Uhr
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Die Schande von Luzern wird nun auch ein Fall für die Justiz.
Foto: Keystone

Erst in Sion, jetzt in Luzern: Wieder haben GC-Chaoten für einen Spielabbruch gesorgt. Nun schaltet sich sogar die Luzerner Staatsanwaltschaft ein. Eine Untersuchung wurde eingeleitet, heisst es in einer Mitteilung.

Der Vorfall ereignete sich am Sonntagabend beim Match FC Luzern gegen den GC. Teils vermummte GC-Fans sind während der Partie über die Gitter der Swissporarena gestiegen und haben unter anderem die Spieler aufgefordert, ihre Trikots auszuziehen.

Bis zu drei Jahre Gefängnis

Die Staatsanwaltschaft Luzern hat inzwischen eine Untersuchung wegen Verdacht auf Nötigung eingeleitet. Zudem geht es darum, ob sich die Fans mit ihrem Verhalten auch andersweitig strafrechtlich relevant verhalten haben.

Nötigung ist kein Kavaliersdelikt: Das Strafgesetzbuch sieht vor, das Justizbehörden eine Untersuchung von Amtes wegen bei Verdacht eröffnen müssen. Im Falle einer Verurteilung droht den Tätern Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen. (pma/jmh)

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