Monster-Ebbe kurz nach Schweiz-Start
Pokémon-Go-Server zusammengebrochen

Kaum ist Pokémon Go in der Schweiz offiziell zu haben, kann man es nicht mehr spielen. Die neuen Spieler aus 26 Ländern zwingen die Server in die Knie.
Publiziert: 16.07.2016 um 16:53 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:35 Uhr

Wenige Stunden, nachdem das Spiel Pokémon Go in der Schweiz und 25 anderen Ländern offiziell veröffentlicht wurde, kommt es zu massiven Server-Problemen. Das Spiel ist zurzeit praktisch nicht spielbar – und zwar weltweit.

Ein Blick auf Twitter zeigt: Bei vielen Usern kommt schon beim Startbildschirm eine Fehlermeldung. Andere können es zwar starten, doch weder Pokémon suchen noch Pokéstops noch Arenen laden. Auch die GPS-Ortung bereitet Mühe.

Ein inoffizieller Twitter-Account, der die Server-Aktivität überwacht, bestätigt: Momentan seien alle Server offline. 

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Angaben, wie lange dieser Zustand dauern könnte, gibt es keine. Der App-Entwickler Niantic hat sich noch nicht zu den Problemen geäussert.

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Ganz überraschend kommt die Überlastung nicht. Genau um dies zu verhindern, wurde das Spiel nicht überall gleichzeitig veröffentlicht. Als erstes war Australien dran, später kamen andere grössere Länder wie England, Deutschland und Italien dran.

Heute wurden gleich 26 Länder freigeschaltet – offenbar zu viele für die Server, die unter der Last zusammenbrechen. (rey)

Suva warnt vor Pokémon-Jagd

«Pokémon Go» ist in der Schweiz noch gar nicht offiziell erhältlich, schon meldet sich die Suva. Grundsätzlich findet der Unfallversicherer das Game gut. «Die Gamer sind an der frischen Luft und spulen Kilometer um Kilometer ab. Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das Unfallrisiko», heisst es in einer Medienmitteilung.

Doch die die Pokémon-Jagd könne auch bös ausgehen. Die Suva warnt vor Stolperunfällen. Diese würden zu oft nicht ernst genommen. Dabei würden deswegen 4 von 10 IV-Renten gesprochen.

Deshalb gibt die Suva folgende Tipps:

- Gehen Sie vorsichtig - auch wenn Sie das Pokémon-Fieber erwischt hat.

- Treppensteigen ist besonders riskant. Blick weg vom Handy auf Stufen.

- Jagen Sie Pokémons am Tag und nicht am Abend. Im Dunkeln sind Stolperfallen weniger gut sichtbar.

«Pokémon Go» ist in der Schweiz noch gar nicht offiziell erhältlich, schon meldet sich die Suva. Grundsätzlich findet der Unfallversicherer das Game gut. «Die Gamer sind an der frischen Luft und spulen Kilometer um Kilometer ab. Bewegung macht leistungsfähiger, gesünder und senkt das Unfallrisiko», heisst es in einer Medienmitteilung.

Doch die die Pokémon-Jagd könne auch bös ausgehen. Die Suva warnt vor Stolperunfällen. Diese würden zu oft nicht ernst genommen. Dabei würden deswegen 4 von 10 IV-Renten gesprochen.

Deshalb gibt die Suva folgende Tipps:

- Gehen Sie vorsichtig - auch wenn Sie das Pokémon-Fieber erwischt hat.

- Treppensteigen ist besonders riskant. Blick weg vom Handy auf Stufen.

- Jagen Sie Pokémons am Tag und nicht am Abend. Im Dunkeln sind Stolperfallen weniger gut sichtbar.

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