Polizist sprang ins Wasser
Spielender Bub (11) aus der Aare in Solothurn gerettet

Mit einem Sprung in die Aare hat ein Solothurner Stadtpolizist am Samstagabend einen spielenden Knaben aus dem Fluss gerettet. Der Elfjährige war zuvor von der Mutter vermisst und gesucht worden. Der Knabe blieb unverletzt.
Publiziert: 07.09.2020 um 16:01 Uhr

Eine Mutter hatte um 20.15 Uhr der Stadtpolizei Solothurn gemeldet, dass sie seit rund 20 Minuten ihren Sohn vermisse. Sie habe schon überall gesucht, ihn jedoch nirgends können, wie die Stadtpolizei am Montag weiter berichtete.

Die Stadtpolizei rückte zum Wohnort aus und suchte nochmals die Umgebung ab. Dabei gab die Mutter zu Protokoll, dass sich ihr Sohn gerne am oder im Wasser aufhalte.

Kind wollte nicht aus Wasser steigen

Fast gleichzeitig meldete eine Drittperson, dass sich an der Römerstrasse ein Kind in der Aare befinde. Das Kind wolle nicht aus dem Wasser steigen. Zusammen mit der Mutter fuhr die Stadtpolizei unverzüglich an die Römerstrasse, wo Passanten warteten.

Als die Patrouille eintraf, entfernte sich der Bub vom Ufer – und ging im Wasser unter. Ein Stadtpolizist sprang in die Aare und konnte den Knaben an Land ziehen. Nach der Kontrolle im Bürgerspital konnte das Kind unverletzt nach Hause entlassen werden. (SDA)

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