Der 24-jährige Schweizer war am Donnerstag verhaftet worden. Im Zuge der Einvernahmen hat der Mann nun gestanden, die Tat begangen zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland und die Berner Kantonspolizei in der Mitteilung schreiben. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft.
In der Nacht auf vergangenen Mittwoch hatte die Berner Kantonspolizei im Einfamilienhaus in Suberg (Gemeinde Grossaffoltern BE) zwei Leichen entdeckt. Es handelte sich um eine 61-jährige Schweizerin und einen 65-jährigen Schweizer, die miteinander verheiratet waren.
Die Frau und ihr Mann starben «an den Auswirkungen massiver stumpfer Gewalteinwirkung», wie Staatsanwaltschaft und Berner Kantonspolizei schreiben. Das zeigten Untersuchungen am Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern.
Wie Dominik Jäggi von der Berner Kantonspolizei am Montag auf Anfrage sagte, hat die Polizei Gegenstände sichergestellt, welche als Tatwerkzeuge in Frage kommen. Doch müssen weitere Ermittlungen zeigen, wie genau das Ehepaar getötet wurde. Diese Ermittlungen - auch zum Motiv - sind laut der Mitteilung vom Montag weiterhin im Gang.
In welcher Beziehung der mutmassliche Täter zu den Opfern stand, sagt die Polizei aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht. Sie sagt auch nicht, wo er wohnt. Sie geht nach aktuellen Erkenntnissen von einem Einzeltäter aus.