Erstmals über 20 Grad im Jahr 2025 gemessen
Am Sonntag zeigt sich das Wetter hierzulande von seiner besten Seite. Wie MeteoNews auf X meldet, kletterte das Thermometer auf die bisher höchsten Werte im Jahr 2025. Eine Premiere dieses Jahr: erstmals gab es mehr als 20 Grad!
An mehreren Orten wurde es mit teilweise über 18 Grad sehr mild. Am wärmsten wurde es mit 20.2 Grad im föhnigen Aigle VD und mit 20.1 Grad in Würenlingen AG.
Jetzt nochmals Sonne tanken – ab Montag wirds wieder kühler
Am Wochenende wird es frühlingshaft mit bis zu 20 Grad am Sonntag. Ab nächster Woche werden ein Temperaturrückgang und wechselhaftes Wetter erwartet. Mehr dazu liest du hier.
Wechselhaftes Wetter mit Sonne in Sicht – Vorsicht auf den Strassen!
Der Donnerstag startet nass und winterlich: Regengüsse ziehen über das Land, und ab einer Höhe von 500 bis 800 Metern mischt sich Schnee darunter, wie MeteoNews berichtet. Doch es gibt Licht am Horizont! Am Nachmittag wird es aus Westen zunehmend trocken, und im Flachland zeigt sich immer mehr die Sonne. Während die Temperaturen dort zwischen 5 und 9 Grad liegen, kann sich der Süden bereits über sonnige 12 bis 13 Grad freuen.
Achtung Glätte! Von Bern bis hoch zum Bodensee besteht Strassenglättegefahr. Also bitte vorsichtig fahren! Laut MeteoSchweiz soll diese bis in die Mittagsstunden anhalten.
Am Freitag erwartet uns ein freundlicher Mix: Sonne und ausgedehnte Wolken wechseln sich vor allem in der Deutschschweiz ab, bei Temperaturen von 3 bis 8 Grad. Im Süden bleibt es mit 12 Grad weiterhin angenehm sonnig.
Die Woche beginnt warm mit Nebel und vielen Wolken
Die Woche beginnt neblig und mit viel Wolken bei warmen 9 bis 14 Grad. Vor allem in den Bergen im Süden der Schweiz kommt die Sonne in der ersten Tageshälfte durch. Am Nachmittag verdichten sich die Wolkenfelder und es wird im ganzen Land trüb, wie MeteoNews berichtet.
Am Dienstag bleibt es wolkig, die Sonne lässt sich nur noch auf der Alpennordseite blicken. Am Nachmittag kommt regen hinzu, ab 1400-1500 Meter Schnee. Die Temperaturen reichen zwischen 10 und 14 Grad. Auch im Süden des Landes ist es stark bewölkt, vor allem am Nachmittag wird es nass bei 10 Grad.
Heute wirds bis zu 16 Grad warm
Der Freitag zeigt sich von seiner freundlichen Seite. Im Flachland gibts bis auf 700 Meter teilweise Nebel, wie Meteo News berichtet. Dieser werde sich aber im Tagesverlauf auflösen. Ansonsten erwarten uns Temperaturen zwischen acht und 13 Grad. Besonders warm wirds heute im Churer Rheintal – laut Meteo News bis 16 Grad.
Sonnig wirds heute im Tessin sowie teilweise in Graubünden, ansonsten Sonne mit Wolken.
Unfälle und Verkehrsprobleme im Kanton Luzern
Am Freitagmorgen kam es im Kanton Luzern wegen schneebedeckten Strassen zu Verkehrsproblemen und mehreren Unfällen. In Ruswil LU geriet ein Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto.
Fünf Personen wurden bei dem Unfall verletzt, darunter ein Kleinkind (2). Durch den Rettungsdienst wurden sie anschliessend ins Spital gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Strasse zwischen Werthenstein und Wolhusen zwischenzeitlich gesperrt werden.
Kanton St. Gallen: Wintereinbruch mit 50 Verkehrsunfällen
Der erneute Wintereinbruch in der Nacht auf Freitag sorgte für schneebedeckte und vereiste Strassen. Der Kantonalen Notrufzentrale St.Gallen wurden bis um 10 Uhr rund 50 Verkehrsunfälle gemeldet. Unfälle in der Stadt St. Gallen wurden dabei nicht mitgezählt. Auf vielen Strassen kam es zu teilweise starken Verkehrsbehinderungen. Die Witterungsbedingungen sind weiterhin schwierig.
Bei den meisten Unfällen kam es lediglich zu Sachschäden. Die Unfälle sind vor allem auf die nicht an die Strassen- und Witterungsverhältnisse angepassten Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmenden zurückzuführen. Die Kantonspolizei St.Gallen rät nach wie vor, langsam zu fahren, genügend Zeit einzuplanen und auf nicht dringend notwendige Fahrten vorerst gänzlich zu verzichten.
«Zu Fuss wäre ich schneller» - Leserreporter braucht viel Geduld auf A1 in Richtung St. Gallen
Auf der A1 zwischen Wil SG und Gossau SG steht ein Leserreporter seit mehr als einer Stunde im Stau. Vorwärts geht es kaum, die Strassenverhältnisse sind prekär: Eis, Schnee und Glätte machen den Verkehrsteilnehmern zu schaffen. «Zu Fuss wäre ich schneller», sagt ein Leserreporter. «Immerhin die Rettungsgasse funktioniert super» ergänzt er, denn auch die Feuerwehr ist unterwegs. Laut TCS liegt auf der A1 ein Lastwagen quer. Der Zeitverlust beträgt demnach bis zu einer Stunde und zehn Minuten.
Neuschnee in vielen Teilen der Schweiz
Bereits in der Nacht auf Freitag hat es in der Schweiz geschneit, etwa in Zürich. In einigen Regionen schneit es auch am Morgen noch. Im Flachland gibt es Schneeschauer, später schneit es vor allem am Alpennordhang.
Im Lauf des Tages gibt es im Flachland, im Berner Oberland und inneralpin kurze sonnige Abschnitte, wie der Bund mitteilt. Am Abend lockert sich die Bewölkung auch am Alpennordhang.
Am Nachmittag wird es um die 2 Grad. Am zentralen und östlichen Alpennordhang gibt es nochmals 5 bis 10 cm Neuschnee.
Der Bund warnt zudem vor Strassenglätte in einigen Regionen, etwa in der Ostschweiz, und in der Grossregion Zürich.
Viel Niederschlag im Kanton Bern liess 2024 die Pegel steigen
Im Kanton Bern haben die überdurchschnittlichen Temperatur- und Niederschlagswerte vergangenes Jahr für hohe Wasserpegel gesorgt. Das geht hervor aus dem Hydrographischen Bulletin 2024, das die Berner Bau- und Verkehrsdirektion am Montag veröffentlicht hat.
Die nassen Verhältnisse haben sich in den Pegelständen und den hohen Seeausflüssen des Brienzersees gezeigt, wie der Kanton Bern am Montag in einer Mitteilung schrieb. Das Jahresmittel des Wasserpegels lag laut Bulletin 14 Zentimeter über dem Schnitt der letzten 30 Jahre. Der Regulierdienst des Amts für Wasser und Abfall habe wiederholt eingreifen müssen.
Den Thuner- und Bielersee hingegen konnte der Regulierdienst mehrheitlich an den üblichen Pegelständen halten, wie der Kanton weiter schrieb. Zudem seien die moderaten Hochwassersituationen gut bewältigbar gewesen. Die Grundwasserpegel waren laut Mitteilung über dem langjährigen saisonalen Durchschnitt, jedoch ohne ausgeprägte Spitzenwerte zu erreichen.