Christoph Mörgeli fuhr um 8.50 Uhr auf der Rhynerstrasse Richtung Dorfzentrum. Aus ungeklärten Gründen prallte er in einen Lieferwagen, der am rechten Strassenrand parkiert war.
Die Feuerwehr musste den Nationalrat aus dem Wrack seines Autos befreien. Erste Untersuchungen ergaben den Verdacht, dass Mörgeli Rückenverletzungen erlitten haben könnte. Und es könnte gar noch viel schlimmer sein: «Der Patient sagte, er habe kein Gefühl mehr in den Beinen», erklärt Ralf Schardein, Feuerwehr-Kommandant von Stäfa, gegenüber «Radio1». Schardein war als einer der Ersten am Unfallort.
Durch den Aufprall schleuderte es den Lenker des Lieferwagens, der sich gerade im Laderaum befand, aus dem Fahrzeug. Das Auto von Christoph Mörgeli erlitt Totalschaden.
Wurde das Auto manipuliert?
Laut Polizeisprecher Werner Benz ist noch völlig unklar, weshalb es zur Kollision kam. Nichts deute daraufhin, dass Mörgeli zu schnell unterwegs gewesen wäre. Die enge, kurvige Strecke sei für überhöhtes Tempo auch denkbar ungeeignet. «Und Glatteis ist auf jeden Fall nicht der Grund gewesen», erklärt Benz gegenüber Blick.ch.
Die Polizei ermittle in alle Richtungen. Dazu gehört auch zu untersuchen, ob allenfalls am Wagen des umstrittenen SVP-Exponenten manipuliert worden war.
Ueli Maurer hörte kurz vor dem Blick.ch-Chat vom Unfall seines Kollegen. Dazu sagte er: «Tragisch, hoffentlich ist es nichts Schlimmes.»
SVP-Präsident Toni Brunner war schockiert: «Das ist natürlich für uns eine traurige Nachricht und wir wünschen Christoph Mörgeli auf diesem Wege schon einmal gute Besserung», sagte er gegenüber «Radio1».
Auch die SVP Schweiz drückt ihr Bedauern aus: «Wir hoffen, dass er sich rasch erholt und wir wieder auf seinen Einsatz zählen dürfen», so SVP-Sprecher Alain C. Hauert. Zurzeit befinde sich der Nationalrat aber in Spitalpflege und man könne noch nichts Weiteres sagen. Die Partei stehe in Kontakt mit dem Unispital. Das Zürcher Parteisekretariat gab keinerlei Auskunft. Klar ist: Mörgeli war zur Session in Bern erwartet worden.
Feuerwehr und Rega
Laut Rega-Sprecher Gery Baumann wurde die Rega um 9.13 Uhr von Schutz und Rettung Zürich nach Stäfa aufgeboten. Der Helikopter habe nicht direkt am Unfallplatz landen können.
Der Verunfallte sei deshalb zuerst mit einem Ambulanz-Auto zum Helikopter gefahren und dann für genauere Abklärungen ins Unispital Zürich geflogen worden. Der Patient sei auf dem ganzen Weg wach und ansprechbar gewesen.
Der 61-jährige Lieferwagenlenker befand sich laut im Augenblick der Kollision gerade im Laderaum seines Fahrzeugs. Er wurde beim Aufprall hinausgeschleudert und erlitt leichte Verletzungen. (SDA/noo/spj)
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