Es war eine rasche und wichtige Aktion: Am Sonntagabend organisierten SP-Frauen und Juso landesweit Demonstrationen gegen Gewalt an Frauen. Am Mittwoch in Genf und am Samstag in Zürich waren Frauen auf offener Strasse von Männern spitalreif geprügelt worden.
Schlägereien im Ausgang gab es schon immer. Sie spielten sich jedoch unter Männern ab. Und sie waren selten so brutal. Das ist ein gefährlicher Trend. Die Gesellschaft – wir alle! – müssen uns mit voller Kraft dagegen wehren.
Jeder Protest gegen diese feigen Taten verdient Respekt!
Dann aber sagte Natascha Wey, Co-Präsidentin der SP Frauen: «Gewalt gegen Frauen kennt keine Hautfarbe, Herkunft, soziale Schicht oder Religion. Es ist ein omnipräsentes Phänomen.» Und die Zürcher SP-Nationalrätin Min Li Marti beschwichtigte: «Hass auf Frauen hat leider keine Nationalität, sondern ist ziemlich universell.»
Laut Augenzeugen waren die Täter in Genf Maghrebiner, in Zürich Tamilen. Und sämtliche Statistiken über gewalttätige Übergriffe, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung oder häusliche Gewalt zeigen: Ausländer schlagen häufiger zu als Schweizer. Wer mit Polizisten spricht, hört immer wieder, dass der Gewalttäter im Verhör seelenruhig zu Protokoll gibt, seine Frau habe nicht gehorcht, also habe er sie verprügelt – wo denn da das Problem sei.
In Kulturen, in denen der Mann über die Frau gebietet, gehören solche Fälle zum Alltag. Dort sind Frauen weniger wert, haben zu gehorchen und werden geschlagen, wenn Männer dies für angemessen halten. So steht es schliesslich im Koran.
Natürlich gibt es auch Schweizer Männer, die ihre Frauen verprügeln. Natürlich behandeln die allermeisten Muslime in der Schweiz ihre Frauen und Töchter mit Respekt. Doch selbst der renommierte Psychiater Frank Urbaniok stellt fest: «Kulturspezifische Rollen- und Normvorstellungen wie patriarchale Rollenbilder können ein wichtiger Faktor für Gewalt sein – insbesondere gegenüber Frauen.»
Warum wollen gewisse Linke das nicht sehen? Wieso lenken sie gezielt davon ab? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil sie gefangen sind in ihrem Traumbild vom edlen Einwanderer? Natascha Wey und Min Li Marti weigerten sich, im BLICK-Talk über gewalttätige Migranten zu diskutieren. Darauf hätten sie «keine Lust», sie wollten keinen «Streit unter Frauen» und «nicht die Ausländerfrage bewirtschaften».
Wer hier lebt – ob Schweizer oder nicht –, muss unsere Werte akzeptieren. Muss Frauen als gleichberechtigt anerkennen. Und auch im Streit niemals zur Gewalt greifen. Wer dieses Weltbild ablehnt, hat keinen Platz in unserer Gesellschaft. Selbst die Linke sollte begreifen: Wenn gewalttätige Machos beim Namen genannt, vor Gericht gebracht und ausgeschafft werden, ist das nicht nur gut für die Frauen, sondern gut fürs ganze Land.
Auch für die riesige Mehrheit der Ausländer, die sich korrekt verhalten.