Drama im Wallis! Am Sonntagmorgen, um 10.20 Uhr, stürzte unweit des Simplon-Hospiz (2005 m. ü. M. ) ein Flugzeug ab. Bei der Unglücksmaschine handelt es sich um einen Kleinflieger des Typs Piper, schreibt die Kantonspolizei Wallis in einer Mitteilung.
Drei Personen kamen beim Absturz ums Leben. Bei den Opfern handelt es sich um den Piloten, eine Begleitperson und ein Kleinkind. Ob es sich um eine Familie handelt, ist noch unklar – die formelle Identifizierung der Opfer sei noch im Gange, so die Polizei weiter.
BLICK-Leserreporter Christian Merz (63) aus Dornach SO ist mit seiner Familie auf dem Simplonpass am Wandern, als er die Tragödie beobachtet. «Zwei Feuerschweife fielen runter. Etwa eine Minute später gab es einen heftigen Knall. Dann brannte es fünf Minuten – dann gab es nochmal einen Knall», sagt der Augenzeuge.
Die Maschine startete um 9 Uhr von einem Flugplatz im Kanton Waadt und hatte das Ziel Italien.
Helikopter mit Lösch-Sack im Einsatz
Beim Aufprall geriet die Maschine in Brand. Das Feuer konnte um 11.45 Uhr gelöscht werden, sagt Markus Rieder, Sprecher der Walliser Kantonspolizei zu BLICK. Der Löschhelikopter mit Wassersack musste allerdings mehrfach anrücken.
Zwei Personen probierten offenbar, zur Unglücksstelle zu steigen. BLICK-Leserreporter Merz beobachtete die Vorgänge aus sicherer Entfernung mit dem Feldstecher: «Sie sind gleich nach dem ersten Knall aufgestiegen.» Sie wären aber vermutlich wegen der Brandgefahr nicht allzu nah an das Wrack gegangen.
Um die Unfallursache des Simplon-Absturzes zu klären, hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) eine Sicherheitsuntersuchung zur eingeleitet, steht weiter in der Polizeimeldung.
Der Absturz am Simplon ist der zweite innert 24 Stunden: Am Samstagnachmittag stürzte bei Herisau AR ein Helikopter ab. Ein Mann (†59) starb, eine Frau (56) verletzte sich schwer.
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