Brite stürzte letzten Sonntag in Lauterbrunnen BE in den Tod
Basejumper (†44) hinterlässt Zwillinge

Der britische Basejumper Mark Hart verunglückte am letzten Sonntag in Lauterbrunnen BE tödlich. Er hinterlässt eine Verlobte und die gemeinsamen, erst drei Jahre alten Zwillingstöchter.
Publiziert: 30.08.2018 um 21:28 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 23:07 Uhr
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Mark Hart (†44) verunfallte am vergangenen Sonntag während eines Basejumps in Lauterbrunnen BE. Die Rettungskräfte konnten ihn nur noch tot bergen. Tragisch: Der Brite war Vater von dreijährigen Zwillingstöchtern.
Foto: Facebook/Mark Hart

Am vergangenen Sonntag verunglückte ein Basejumper in Lauterbrunnen BE so schwer, dass ihn die Rettungskräfte nur noch tot bergen konnten. Der Mann verlor aus noch ungeklärten Gründen kurz nach dem Absprung die Kontrolle über den Flug und blieb an einem Felsvorsprung hängen (BLICK berichtete).

Nun ist klar, wer der Tote ist: Es handelt sich um den Briten Mark Hart (†44). Er hinterlässt seine Verlobte und die gemeinsamen Zwillingstöchter. Die Dreijährigen werden ohne ihren leiblichen Vater aufwachsen müssen.

«Er kannte seine Grenzen»

In einem Nachruf trauert die Familie um den liebevollen Vater, wie bbc.com berichtet. Hart sei sich bewusst gewesen, wie riskant sein Lieblingssport sei, schreiben die Angehörigen. «Er kannte seine Grenzen und machte nie etwas, das seine Fähigkeiten überstieg.»

Hart war ein begeisterter Kletterer und Skydiver. Mit Basejumping begann er allerdings erst vor rund drei Jahren. Insgesamt sprang er in dieser Zeit rund 175-mal von einer Felswand in die Tiefe. Dann wurde ihm der Sprung von der Stelle «Nose 3» in Mürren auf dem Gemeindegebiet von Lauterbrunnen zum Verhängnis.

Nicht versichert – Familie sammelt Spenden

Weil er gemäss Angaben der Familie nicht genügend versichert war, sammeln seine Familienangehörigen nun im Internet Geld für seine Rückführung. «Wenn es um die Familie geht, darf Geld keine Rolle spielen», schreiben sie beim Spendenaufruf. (krj)

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