Der italiensche Premierminister Giuseppe Conte hat am Dienstagvormittag in Rom Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga empfangen.
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Italiens Regierungschef betonte den «wertvollen Beitrag» der italienischen Grenzgänger im Tessiner Gesundheitswesen. Die Krise habe gezeigt, wie wichtig deren Beitrag für die Schweiz sei, sagte Conte gemäss der Nachrichtenagentur Ansa.
Sowohl er als auch Sommaruga seien zufrieden mit den Fortschritten im Grenzgängerabkommen, hiess es weiter. Conte wolle «so schnell als möglich» ein Abkommen. Dieses sei sowohl für Italien als auch für die Schweiz von Interesse. Er hoffe, das Abkommen bis Ende Jahr abschliessen zu können, sagte Conte demnach.
Das Grenzgängerabkommen wurde 2015 ausgehandelt. Bisher wurde es jedoch noch nicht unterzeichnet. Anschliessend muss es von den Parlamenten beider Länder ratifiziert werden.
(SDA)