Rakete trickst Abwehrsysteme aus und hat eine Reichweite von 10'000 km
Putins «Satan 2» lässt den Westen zittern

Mit seiner Drohung, den Ukrainekrieg auf die atomare Ebene zu befördern, hat Putin den Westen geschockt. Der Kremlchef verfügt seit neustem über eine Atombombe, die alles bisher Gesehene in den Schatten stellt.
Publiziert: 28.02.2022 um 20:52 Uhr
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Aktualisiert: 01.03.2022 um 10:32 Uhr
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Russlands Angriff auf die Ukraine hält die Welt in Atem. Putins Drohung, den Krieg atomar zu eskalieren, sorgt zusätzlich für grosse Unsicherheit.
Foto: imago images/SNA

Russlands Angriff auf die Ukraine hält die Welt in Atem. Mit der Drohung des russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) über den Einsatz von Atomwaffen giesst dieser zusätzlich Öl ins Feuer und sorgt für grosse Unsicherheit.

Denn: Russland ist nicht nur Atommacht Nummer eins, sondern seit neustem auch im Besitz von «Satan 2», einer neu entwickelten Rakete, die mit bis zu 12 Atomsprengköpfen beladen werden kann. Wie «La Depeche» berichtet, könnte eine solche Rakete ein Land von der Grösse Frankreichs dem Erdboden gleichmachen.

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Der Westen ist zutiefst beunruhigt

Diese neue Generation von Interkontinentalraketen beunruhigt die westlichen Länder zutiefst, weil sie alle existierenden Abwehrsysteme austricksen kann. Mit einer Reichweite von 10'000 Kilometern könnte die neue russische Mega-Rakete problemlos europäische Grossstädte wie Paris oder London, aber auch Städte an der amerikanischen Westküste ins Visier nehmen.

Der Westen steht deshalb vor einem grossen Dilemma. Denn: Klassische Abwehrraketen sind nicht ansatzweise gleich schnell wie «Satan 2», und auch Raketenabwehrschirme sind machtlos gegen die neue russische Atomrakete.

Dadurch, dass sie mit Tarnkappen-Technologie ausgestattet ist, kann sie zudem feindliche Radarsysteme täuschen. Einzig Laserwaffen könnten die Gefahr stoppen. Kein Wunder, arbeiten auch die USA und China eifrig daran, eine solche Rakete zu entwickeln und ihren momentanen Rückstand aufzuholen.

«Satan 2» erinnert an einen Zylinder und ist etwa 30 Meter lang und 100 Tonnen schwer. Ihr offizieller Name lautet «RS-28 Sarmat». Sie dient als Nachfolger der in die Jahre gekommenen «R-36M»-Raketen. Bereits diese wurde von Raketen-Experten bei der Nato als «Satan» bezeichnet. (ced)


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