Rückgang von 16 Prozent
Logitech-Umsatz bricht ein – und könnte noch weiter zurückgehen

Logitech leidet auch in seinem neuen Geschäftsjahr 2023/24 weiter unter dem Abschwung nach dem Ende des Corona-Booms. Umsatz und Ergebnis sind im ersten Quartal (per Ende Juni) deutlich zurückgegangen.
Publiziert: 25.07.2023 um 07:38 Uhr
Der Hersteller von Computerzubehör erwartet auch für das Gesamtjahr deutlich weniger Umsatz. (Archivbild)
Foto: LAURENT GILLIERON

Der Hersteller von Computerzubehör erzielte in den Monaten April bis Juni einen Umsatz von 974 Millionen US-Dollar, teilte Logitech am Dienstag mit. Das waren 16 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr.

Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, non-GAAP) reduzierte sich um ein Viertel auf 109 Millionen Dollar. Der bereinigte Reingewinn fiel um 16 Prozent auf 103 Millionen.

Umsatzrückgang von bis zu 16 Prozent erwartet

Der unbereinigte Reingewinn fiel gar um 38 Prozent auf 63 Millionen zurück. Damit hat Logitech die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen und erhöht in der Folge den Ausblick für das erste Semester.

Gleichzeitig gibt es erstmals eine Prognose für das neu gestartete Gesamtjahr 2023/24: Es wird mit einem Umsatzrückgang von 12 bis 16 Prozent auf 3,8 bis 4,0 Milliarden gerechnet. Der bereinigte EBIT wird im Bereich von 400 bis 500 Millionen erwartet. (SDA)

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