In dem Königreich sind mit Mekka und Medina die beiden heiligsten Stätten des Islam beheimatet. Der islamische Kalender richtet sich nach dem Mond.
Der Beginn des Ramadans hängt vom Erscheinen der Neumondsichel ab und kann deswegen variieren. So ist etwa für die Schiiten im Irak erst der Dienstag der erste Fastentag, wie der höchste schiitische Geistliche des Landes, Grossajatollah Ali al-Sistani, erklärte.
Gläubige Muslime verzichten im Ramadan von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Abends kommen sie zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. Vom Fastengebot sind Kinder, Schwangere, alte, schwer körperlich arbeitende Menschen sowie Kranke und Reisende ausgenommen.
(SDA)