Roboter-Hilfe bei gefährlichen Einsätzen
Russland schickt Raumfrachter mit Verpflegung zur ISS

Russland hat erneut einen unbemannten Raumfrachter zur Internationalen Raumstation ISS geschickt. Mit an Bord ist neben Verpflegung auch ein Roboter.
Publiziert: 22.08.2019 um 10:03 Uhr
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Aktualisiert: 22.08.2019 um 10:35 Uhr
Der Roboter Fiodor soll künftig bei gefährlichen Einsätzen auf der ISS assistieren.

Die Sojus-Trägerrakete sei am Donnerstagmorgen erfolgreich vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet. Der Frachter soll die ISS am Samstag erreichen, teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos mit.

An Bord seien neben Nahrungsmitteln auch Pakete für die Besatzung. Zudem sind Experimente, Medikamente und ein Roboter auf dem Weg zum Aussenposten der Menschheit. Der Roboter namens «Fiodor» soll Roskosmos zufolge künftig für «gefährliche Aufgaben» an Bord der ISS und bei Weltraumspaziergängen eingesetzt werden. Derzeit arbeiten auf der ISS drei US-Amerikaner, zwei Russen und ein Italiener.

(SDA)

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