Tapfere SVP-Nationalrätin
Hier humpelt Rickli durchs Bundeshaus

Die Verletzung ist schlimmer als gedacht. Natalie Rickli muss nochmals unters Messer. Zuvor leitete die SVP-Nationalrätin aber noch die Eröffnungssitzung der nationalrätlichen Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen (KVF).
Publiziert: 11.01.2016 um 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:05 Uhr
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Mit Krücken und dicker Beinschiene: Natalie Rickli.
Foto: Peter Mosimann

Es tut schon beim Lesen weh: «Bei meinem Unfall in Chile habe ich mir einen komplizierten, 4-fachen Knöchel-Verrenkungsbruch (Sprunggelenks-Verrenkungsbruch) zugezogen», schreibt Natalie Rickli (39) auf Facebook. Das Unglück passierte kurz nach Neujahr.

«Nach der Rückreise in die Schweiz haben die folgenden spezialärztlichen Untersuchungen leider ergeben, dass zusätzliche Verletzungen am Fuss vorliegen und weitere Operationen notwendig sind», so Rickli.

Natalie Rickli nach dem Unfall auf dem Weg ins Spital: Trekking-Partner Thierry Burkart (rote Jacke) ist an ihrer Seite.

Mitte Woche muss sie unters Messer, dann folgt eine kurze Polit-Pause: «Ich sehe mich gezwungen, meine nächsten geschäftlichen und politischen Termine abzusagen», so Rickli.

Vor der Polit-Pause zeigte sich Natalie Rickli heute allerdings mit Krücken im Bundeshaus, die dicke Schiene am Bein zwang sie zu einem legeren Outfit mit Tunschuhen und Trainerhosen.

Tapfer eröffnete sie dann aber als Präsidentin die erste Sitzung der nationalrätlichen Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen (KVF). «Das war mir ein grosses Anliegen.»

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