So will Karin Keller-Sutter in den Bundesrat
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KKS im BLICK-Talk:So will Karin Keller-Sutter in den Bundesrat

BLICK-Talk mit Keller-Sutter
Für die Bundesräte gibts Marronikuchen à la KKS

Sie ist die haushohe Favoritin für die Nachfolge von Bundesrat Johann Schneider-Ammann (66). Im BLICK-Live-Talk verriet Karin Keller-Sutter (54), wie sie sich mit Schoggi und Marronimehl entspannt – und was sie vom Uno-Migrationspakt hält.
Publiziert: 29.11.2018 um 06:05 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2018 um 15:05 Uhr
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Die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter gilt als Favoritin für die Nachfolge von FDP-Bundesrat Johann Schneider-Ammann.
Foto: Keystone

Vor rund zehn Jahren war es Karin Keller-Sutter (54) bereits einmal: FDP-Bundesratskandidatin. Doch damals verlor die St. Gallerin gegen Johann Schneider-Ammann (66). Ob sie denn immer zweimal den gleichen Fehler mache, fragte Christian Dorer, Chef der Blick-Gruppe, im BLICK-Live-Talk. Sie versuche, es zu vermeiden, so Keller-Sutter lachend. Doch sie habe sich das gut überlegt und spüre heute viel Rückhalt. Daher habe sie sich entschieden, es nochmals zu versuchen.

«Parlament muss beim Migrationspakt mitreden können»

Doch was tut KKS, wie Karin Keller-Sutter in Bern genannt wird, wenn sie eine freie Minute hat? «Wenn ich backe, bin ich in einer anderen Welt. Dann interessiert mich nur noch, ob ich genug Mehl und Schoggi habe», verrät sie. Selbstgemachte Weihnachtsguetsli werde es dieses Jahr aber nicht geben. «Das schaffe ich jetzt nicht. Aber das Weihnachtsessen schon!»

KKS’ Geheimwaffe ist ihr Marronikuchen. «Wenn mein Bruder zu Besuch kommt, ist der grad weg.» Könnten sich die künftigen Bundesratskollegen also auf den Kuchen freuen? «Ja, das könnten sie», so Keller-Sutter lachend. Die Chancen für Marronikuchen à la KKS unter der Bundeshauskuppel stehen gut: Die Ständerätin ist die haushohe Favoritin.

Skeptisch gegenüber Brüssel

Freuen kann sich auch das Parlament beim Migrationspakt. Dieses müsse nämlich dringend mitreden können, befand Keller-Sutter. Der Bundesrat dürfe solche Entscheide nicht alleine fällen. «Bei so weitgehenden Vorlagen ist es richtig, das breit abzustützen.»

Auch beim Rahmenabkommen mit der EU tritt KKS auf die Bremse. Für sie ist klar: «Den Schweizer Lohnschutz dürfen wir nicht nach Brüssel delegieren! Das müssen wir Schweizer entscheiden können.» Die flankierenden Massnahmen seien zudem nicht der einzige Knackpunkt. «Man muss sich keine Illusionen machen: Wenn die Balance nicht stimmt, scheitert das Abkommen.» (vfc)

Auch die CVP-Frauen kommen zu BLICK

Auch die CVP-Anwärterinnen stellen sich einem BLICK-Livetalk: Die Walliser Nationalrätin Viola Amherd (56) am Freitag, 30. November um 12 Uhr, die Urner Regierungsrätin Heidi Z'graggen am Montag, 3. Dezember, um 12 Uhr.

Bereits stattgefunden hat der BLICK-Talk mit FDP-Kandidat Hans Wicki:

«Ich habe gerne Herausforderungen»
4:48
Hans Wicki im Talk:«Ich habe gerne Herausforderungen»

KKS im BLICK-Live-Talk 

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