Neue TCS-Statistik zeigt
Im Wallis passierten 2021 die meisten tödlichen Alk-Unfälle

Laut dem Touring Club Schweiz (TCS) gab es im vergangenen Jahr 3815 Unfälle mit alkoholisierten Autofahrern. Das sind etwas mehr als 2020. Die Anzahl mit tödlichem Verlauf ging hingegen zurück.
Publiziert: 20.12.2022 um 11:49 Uhr
Unfälle durch betrunkene Lenkerinnen und Lenker nehmen zu (Symbolbild).
Foto: CHRISTOF SCHUERPF

Betrunkene Autolenkerinnen und Autolenker haben im vergangenen Jahr schweizweit mehr Unfälle verursacht als im Vorjahr. Dies teilt der Touring Club Schweiz (TCS) mit. Insgesamt liegt die Zahl der alkoholbedingten Strassenverkehrsunfälle im Jahr 2021 bei 3815 – das sind 57 mehr als im Jahr davor. In 364 dieser Unfälle sind Menschen schwer verletzt oder getötet worden.

Laut TCS führt der Kanton Genf die Rangliste gemessen an der Einwohnerzahl bereits seit fünf Jahren an. Dahinter folgen die Kantone Zug, Jura, Wallis und Uri.

15 Menschen kamen schweizweit ums Leben

Am anderen Ende der Skala liegen Appenzell Innerrhoden, Glarus und Obwalden. In diesen Kantonen gab es im vergangenen Jahr keine schweren alkoholbedingten Unfälle.

Am meisten tödliche Unfälle unter Alkoholeinfluss gab es im Wallis mit fünf. Gefolgt von der Waadt mit drei und dem Tessin mit zwei. Insgesamt starben 2021 auf Schweizer Strassen 15 Menschen in alkoholbedingten Unfällen. Das sind acht weniger als im Vorjahr. (SDA/noo)

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