Herr Jositsch, gratuliere zur Wahl zum Zürcher Ständerat. Wie fühlen Sie sich nach dieser Wahl?
Ich bin natürlich sehr erleichtert. Es war eine Zitterpartie, wie immer, wenn ich gewählt werde. Ich habe nicht damit gerechnet, fünf Stunden warten zu müssen. Nun bin ich selbstverständlich froh, dass es gereicht hat.
Sie schafften es im ersten Wahlgang. Haben Sie damit gerechnet?
Ich habe nie geglaubt, dass es im ersten Wahlgang funktionieren wird. Jetzt bin ich mit einer Situation konfrontiert, die ich nicht kenne. Ich habe fünf Wochen vor mir, in denen sich die Agenda plötzlich entleert hat. Sonst kenne ich nur das Gegenteil.
Wie feiern Sie heute?
Nach dem ganzen Medienmarathon werde ich zu meiner Partei gehen und dort anstossen. Und feiern werde ich, indem ich morgen ausschlafe.