Das Problem sei nicht die Vermittlung zwischen den Amerikanern und ihnen, sagte Schtajjeh am Mittwoch am Rande der 100. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das Problem sei das Ende der israelischen Besatzung.
Die Palästinenser-Führung lehnt Gespräche mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump ab, seit diese Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkannt hat. Die Palästinenser beanspruchen den Osten Jerusalems als Hauptstadt eines künftigen Palästinenser-Staates für sich.
Vom noch nicht veröffentlichten Friedensplan von Jared Kushner, dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, sind bisher nur wenige Details bekannt. In dem Plan soll allerdings nicht von «zwei Staaten» die Rede sein, was bei Palästinensern scharfe Kritik hervorgerufen hatte.
(SDA)