Die Palästinenserin hatte beim Anschlag am 31. Juli Verbrennungen dritten Grades an 80 Prozent ihres Körpers erlitten. Eine Sprecherin des behandelnden Spitals in Tel Aviv sowie ein Angehöriger der Lehrerin bestätigten die Todesnachricht.
Der Anschlag war auf das Haus der Familie im Dorf Duma verübt worden. Ein 18 Monate alter Junge verbrannte bei lebendigem Leibe. Acht Tage später starb sein Vater. Der vierjährige Bruder wird immer noch im Spital behandelt.
Am Tatort im Dorf Duma waren Parolen auf Hebräisch hinterlassen worden, die auf Attentäter aus dem Kreis jüdischer Extremisten schliessen liessen.
Nach einer Serie von besonders folgenschweren Anschlägen seit dem vergangenen Herbst, die neben Wohnhäusern auch mehrfach Kirchen und Klöster im Westjordanland und in Israel selbst trafen, gehen die israelischen Behörden inzwischen verstärkt gegen jüdische Extremisten vor.