Der Gerichtssaal im Glarner Gerichtshaus vor einer Verhandlung. Der Mordprozess in Glarus stiess auf grosses Publikumsinteresse. Der Saal war dann voll. (Archivbild)
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Der damals 27-jährige Täter und das 30-jährige Opfer, beide mit tibetanischer Herkunft, führten vor der Bluttat eine On-Off-Beziehung. Die Staatsanwaltschaft qualifizierte das Tötungsdelikt als Mord. Die Verteidigung schloss sich dem an.
Als Strafmass beantragten sowohl die Staatsanwältin als auch die Verteidigung zwölf Jahre Gefängnis und 17 Jahre Landesverweis. Ein Urteil wird das Glarner Kantonsgericht in erster Instanz in den nächsten Monaten fällen.
Die Verhandlung am Mittwoch vor dem Kantonsgericht in Glarus stiess auf grosses Publikumsinteresse. Der Gerichtssaal war voll.
(SDA)