Mordprozess
Todesschütze von Netstal GL akzeptiert Mordvorwurf

Im Prozess um ein Tötungsdelikt vom Oktober 2021 in Netstal GL hat der Angeklagte am Mittwoch vor Gericht den Vorwurf des Mordes akzeptiert. Der Mann gestand vor dem Kantonsgericht in Glarus, seine Ex-Freundin mit zwei Schüssen in den Kopf getötet zu haben.
Publiziert: 06.03.2024 um 13:49 Uhr
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Aktualisiert: 06.03.2024 um 15:37 Uhr
Der Gerichtssaal im Glarner Gerichtshaus vor einer Verhandlung. Der Mordprozess in Glarus stiess auf grosses Publikumsinteresse. Der Saal war dann voll. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

Der damals 27-jährige Täter und das 30-jährige Opfer, beide mit tibetanischer Herkunft, führten vor der Bluttat eine On-Off-Beziehung. Die Staatsanwaltschaft qualifizierte das Tötungsdelikt als Mord. Die Verteidigung schloss sich dem an.

Als Strafmass beantragten sowohl die Staatsanwältin als auch die Verteidigung zwölf Jahre Gefängnis und 17 Jahre Landesverweis. Ein Urteil wird das Glarner Kantonsgericht in erster Instanz in den nächsten Monaten fällen.

Die Verhandlung am Mittwoch vor dem Kantonsgericht in Glarus stiess auf grosses Publikumsinteresse. Der Gerichtssaal war voll.

(SDA)

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