Polizei gibt Entwarnung
Nach Schüssen in US-Spital – Verdächtiger gefasst

In einem Krankenhaus in Michigan kam es am Donnerstagmorgen zu einem Schusswechsel. Die Polizei von Troy hat Entwarnung gegeben, ein Verdächtiger ist in Untersuchungshaft. Der Vorfall wird als isoliert betrachtet, ein Patient wurde verletzt.
Publiziert: 20.03.2025 um 13:50 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2025 um 07:45 Uhr
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Die Polizei evakuierte am Donnerstagmorgen das Spital.
Foto: Screenshot X

Darum gehts

  • Schüsse in einem Spital in Michigan, Verdächtiger festgenommen
  • Bewaffneter trägt Krankenhauskleidung und arbeitet im Spital
  • Spital evakuiert, Patienten und Mitarbeiter betroffen
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In einem Spital im US-Bundesstaat Michigan sind am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) Schüsse gefallen. Dies berichteten amerikanische Medien unter Berufung auf die Polizei. 

Die Polizeibehörde von Troy gab inzwischen Entwarnung. Ein Verdächtiger befinde sich Untersuchungshaft, wie die Behörde auf X schrieb. «Corewell Troy kehrt derzeit zum Normalbetrieb zurück», hiess es weiter.

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Die Schüsse scheinen laut der Polizei ein «isolierter Vorfall» gewesen zu sein. Der Schütze befand sich danach auf der Flucht. Offenbar wurde ein Patient des Spitals bei dem Angriff verletzt. 

Bewaffneter soll Kittel tragen

Der Bewaffnete soll Krankenhauskleidung tragen und offenbar selbst im Spital arbeiten. Die Polizei hat die Bevölkerung gebeten, das Gebiet um das Spital grossräumig zu meiden. Offenbar wurde das Spital abgeriegelt. Es sollen sich noch Patienten und Mitarbeiter im Innern befinden. Diese werden derzeit evakuiert.

Eine Augenzeugin namens Barbara, die im Spital arbeitet, erklärte gegenüber WDIV-TV, sie sei «besorgt um meine Kollegen und Patienten». Sie war gerade am Parkplatz angekommen, wollte das Gebäude betreten und sich einstempeln, als ein Kollege ihr zugerufen habe, sie solle wegen des Schützen in ihr Auto steigen. 

«Ich sah Polizeibeamte mit gezogenen Waffen auf dem Parkplatz», berichtete die Frau. «Es ist beängstigend. Man geht an seinen Arbeitsplatz und denkt, dass man dort sicher ist», ergänzte sie. 

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