Der frühere Wirtschaftsprofessor Ilham Tohti setzt sich für eine Verbesserung der Situation der muslimischen Minderheit der Uiguren in China ein. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun hat er den Sacharow-Preis erhalten. (Archivbild)
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Der frühere Wirtschaftsprofessor, der sich für eine Verbesserung der Situation der muslimischen Minderheit der Uiguren in China einsetzt, war 2014 in der Volksrepublik wegen des Vorwurfs des «Separatismus» zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Tohti wurde Ende September bereits mit dem Vaclav-Havel-Preis des Europarats ausgezeichnet.
Für den diesjährigen Sacharow-Preis waren neben Tohti drei brasilianische Aktivisten und eine Gruppe junger Kenianerinnen nominiert.
(SDA)