Luft nach oben
Schweiz nutzt zehn Prozent Solarpotenzial auf Dächern

In Sachen Solarstrom läge in der Schweiz noch mehr drin. Derzeit werden 10 Prozent des Solarpotenzials auf Dächern genutzt, wie die Onlineplattform Energie Reporter von Energie Schweiz und Geoimpact zeigt. Dabei gibt es kantonale Unterschiede.
Publiziert: 22.03.2025 um 07:50 Uhr
Offenes Potenzial: Derzeit werden in der Schweiz nur 10 Prozent der geeigneten Dächer für die Solarstromproduktion genutzt. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
Offenes Potenzial: Derzeit werden in der Schweiz nur 10 Prozent der geeigneten Dächer für die Solarstromproduktion genutzt. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Spitzenreiter ist Appenzell Innerrhoden. Hier werden 16 Prozent der Dächer, die sich für die Solarstromproduktion eignen, auch dafür genutzt. Der zweite Rang geht an den Kanton Luzern mit 15 Prozent. Den dritten Platz teilen sich die Kantone St. Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden mit je 14 Prozent.

Schlusslichter sind Basel-Stadt, Genf und Graubünden. Hier werden nur 7 Prozent der geeigneten Dächer für die Solarstromproduktion genutzt. Auch Uri und das Wallis liegen mit 8 Prozent unter dem nationalen Durchschnitt.

Der Energie Reporter zeigt die Entwicklung der Energiewende in den Schweizer Gemeinden und Kantonen. Dazu nutzt die Plattform unter anderem öffentlich verfügbare Daten zu Elektroautos und erneuerbarer Stromproduktion.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?