Zwei Tage lang war BLICK-Leserin Mirjeta Basha im Kosovo. Was als erholsamer Kurzurlaub geplant war, endete in blankem Entsetzen. Auf dem Heimflug nach Basel am Sonntag muss die 31-jährige Aargauerin zusammen mit den anderen Passagieren Todesängste durchstehen.
«Es ging schon etwa zehn Minuten nach dem Start los», sagt Basha zu BLICK. Plötzlich fing das Flugzeug der bulgarischen Airline ALK an zu wackeln. Immer stärker wird die Maschine des Flugs V07205 in der Luft durchgeschüttelt.
«Die Leute haben wild durcheinander geschrien»
Die Kabinen-Crew versucht zwar, die Passagiere trotz der heftigen Turbulenzen zu beruhigen. Doch für Mirjeta Basha ist die Lage längst nicht mehr normal. Sie zückt ihr Handy und filmt den Horror-Flug von ihrem Sitzplatz aus.
Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie stark die Maschine des Typs Boeing B737-300 hin- und hergerissen wird. Eine Flugbegleiterin, die gerade mit Getränken durch den Korridor laufen will, wird einfach umgerissen und verschüttet die Flüssigkeiten über die Passagiere. «Die Leute haben wild durcheinander geschrien, und auch ich dachte, dass wir jetzt sterben würden», sagt Basha.
In Basel warteten Ambulanz und Feuerwehr
Eine andere Frau, die den Horror-Trip von Pristina nach Basel ebenfalls durchmachen musste, schreibt auf Facebook: «Es flogen Sachen herum und Gurte rissen. Leute wurden verletzt und bluteten teilweise.»
Vivienne Gaskell, Mediensprecherin vom EuroAirport in Basel, bestätigt gegenüber «20 Minuten» einen Einsatz von Krankenwagen und Feuerwehr nach der Landung des ALK-Fliegers. «Planmässig um 20.07 Uhr ist ein Boeing aus Pristina mit 121 Passagieren an Bord am EuroAirport gelandet. 10 Personen wurden sofort nach der Landung mit leichten Verletzungen in ein Basler Spital gebracht.»
Wie Mirjeta Basha sagt, waren die Horror-Turbulenzen auf dem Flug nach einer guten Viertelstunde wieder vorüber. Trotzdem ist sie jetzt einfach nur noch froh, sicher in der Schweiz gelandet und bloss mit dem Schock davon gekommen zu sein. (cat)
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