Lawinendrama in Österreich
Skifahrer befreit sich in Österreich selbst aus Lawine

Ein 40-jähriger Mann hat sich am Weihnachtstag in Lech in Österreich aus einer Lawine befreit. Nur seine linke Hand ragte aus dem Schnee, während seine Partnerin Hilfe rief. Der Mann konnte sich selbst ausgraben und blieb unverletzt.
Publiziert: 25.12.2024 um 22:10 Uhr
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Aktualisiert: 26.12.2024 um 09:21 Uhr
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Nachdem ihn gegen 14.20 Uhr eine Lawine am Madlochjoch bei Lech (Bezirk Bludenz) etwa 500 Meter mitgerissen und komplett verschüttet hatte, ragte nur noch die linke Hand eines Skifahrers in die Luft.
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Buchstäblich mit links hat sich ein Mann (40) am Weihnachtstag aus einer Lawine befreit. Nachdem ihn am Nachmittag eine Lawine bei Lech in Österreich etwa 500 Meter mitgerissen und komplett verschüttet hatte, ragte nur noch die linke Hand in die Luft.

Während seine Partnerin einen Notruf absetzte und mit der Suche begann, konnte der Verschüttete zunächst sein Gesicht selbständig freigraben und sich in der Folge komplett befreien.

Lawinenairbag wurde nicht ausgelöst

Der Mann wurde mit dem Notarzthelikopter zur Untersuchung geflogen, von dort aber unverletzt entlassen. Der ausgebildete Skiführer war als erster in den Hang eingefahren, während seine Partnerin wartete. 

Nach einem lauten Setzungsgeräusch kam dann der gesamte Bereich um den Mann in Bewegung. Er konnte sich zunächst noch auf den Ski halten, kam dann aber zu Sturz und wurde verschüttet.

Beide Skifahrer waren mit kompletter Notfallausrüstung ausgestattet, doch wurde beim Verunglückten der Lawinenairbag nicht ausgelöst.

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