Zu einem Medienbericht über die Performance «Ivanka Vacuuming» in der Flashpoint Gallery twitterte der älteste Präsidentensohn, für «selbsterklärte Feministinnen» sei Sexismus offenbar in Ordnung, wenn er den politischen Feind verletze. Ivanka Trump schrieb am Dienstag: «Frauen können wählen, ob sie sich gegenseitig zerlegen oder gegenseitig aufbauen. Ich wähle Letzteres.»
Im LebendWerk der Künstlerin Jennifer Rubell saugt eine Frau, die mit blondem Wellenhaar, rosa Kleid und Stilettos aussieht wie Ivanka Trump, unablässig einen pinken Teppich. Besucher der Ausstellung können ihr Krümel von einem Brotkrumen-Berg hinwerfen. Die Interaktion sei «genüsslich» für den Betrachter und erzeuge ein Gefühl von Macht, heisst es in einer Erklärung der Künstlerin. Gleichsam sauge «Ivanka» aber auch ohne Krümel auf dem Boden stoisch weiter.
Das Werk sei inspiriert von einer Figur, deren Auftreten mit «Tochter, Frau, Mutter, Schwester, Model, berufstätiger Frau, Blondine» eine «schon fast ulkig breite Palette weiblicher Identitäten» enthalte, erklärte die Kunstorganisation CulturalDC als Aussteller. Besucher sollten ihre eigene Beziehung zur Figur und eine Mitschuld an deren Rollenspiel hinterfragen. «Ivanka» saugt noch bis zum 17. Februar in der Ausstellung.
Seit zwei Jahren ist Donald Trump einer der wohl ungewöhnlichsten US-Präsidenten im Amt. Fast täglich beherrscht er die Schlagzeilen und bringt die Weltgemeinschaft in Aufruhr. Erfahren Sie in 20 Punkten, was Trumps Präsidentschaft bisher ausgemacht hat.
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