Dazu soll nun ein sogenanntes Joint Analysis Team aufgebaut werden, damit Informationen in der Grenzregion besser ausgetauscht werden können, wie die Regierungen der beiden Länder nach einem Treffen der Ministerpräsidenten Mette Frederiksen und Stefan Löfven in Stockholm mitteilten.
«Wir werden nicht akzeptieren, dass sich organisierte Kriminelle über den Öresund bewegen - weder in die eine noch in die andere Richtung», erklärte Frederiksen nach dem Treffen der beiden Sozialdemokraten am Dienstag. Löfven teilte mit, die Kriminalität sei ein grenzübergreifendes Problem. «Wir können das nur gemeinsam lösen.»
Sowohl in Schweden als auch rund um die dänische Hauptstadt Kopenhagen kam es in diesem Jahr bereits zu aussergewöhnlich vielen Explosionen. Beide Länder haben zudem ein Problem mit kriminellen Banden, die um Einfluss und Herrschaftsgebiete ringen.
(SDA)