Die Polizei in Australien hat einen Mann im Zusammenhang mit einem Todesfall von vor rund drei Jahrzehnten festgenommen. (Symbolbild)
Foto: DAVE HUNT
Er wurde im Rahmen von jahrzehntelangen Ermittlungen zu einem mysteriösen Mord im Jahr 1988 an einem damals 27 Jahre alten Mathematiker aus den USA festgenommen, der damals in Sydney lebte. Die Leiche war an einer Klippe nahe eines unter Homosexuellen beliebten Ortes nordöstlich des Hafens von Sydney gefunden worden.
Gleich drei Mal war im Laufe der Ermittlungen eine Untersuchung des Leichnams angeordnet worden, was ungewöhnlich ist. Zuerst wurde als Todesursache Selbstmord genannt. Doch die jüngste Untersuchung seiner Leiche habe ergeben, dass das Opfer in Folge angewandter oder angedrohter Gewalt durch Unbekannte, die ihn aus Hass auf Homosexuelle angegriffen hätten, von der Klippe stürzte, hiess es.
(SDA)