Trotz aller diplomatischer Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, den Jemen-Konflikt zu lösen. (Archivbild)
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Die Uno stehe in engem Kontakt mit den Behörden, um ihre Freilassung sicherzustellen, sagte Uno-Sprecher Eri Kaneko der Nachrichtenagentur AFP. Es war unklar, wer hinter der Entführung steckt.
In Aden sitzt die international anerkannte Regierung des Jemen, nachdem sie 2014 von Huthi-Rebellen aus der Hauptstadt Sanaa vertrieben worden war.
Die Regierung wird seit 2015 von einer von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition im Kampf gegen die mit dem Iran verbündeten Huthis unterstützt. Der Konflikt hat bereits hunderttausende Opfer gefordert. Millionen Menschen wurden vertrieben. Die Uno spricht von der grössten humanitären Krise weltweit. (SDA)