Für die Orell Füssli-Gruppe bedeutet dies einen Umsatzbeitrag von 49,9 Millionen zu den insgesamt 105,0 Millionen Franken des Gruppenumsatzes, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Damit wuchs der Buchhandel um knapp 11 Prozent, der gesamte Konzern um 7,6 Prozent.
Im Bereich Sicherheitsdruck - wo die Gruppe die Schweizer Banknoten druckt - und im Industrie-Segment fiel das Umsatzwachstum dagegen vergleichsweise gering aus.
Dem Buchhandel ist es also vor allem zu verdanken, dass die Orell Füssli-Gruppe im ersten Halbjahr 2023 mehr Umsatz generierte. Sowohl im Detailhandel aber auch im Geschäftskundenbereich verkaufte Orell Füssli den Angaben zufolge mehr Bücher. Dabei sei es gelungen, die eigenen Marktanteil weiter zu steigern, teilte das Unternehmen mit.
Gleichzeitig treibt der Konzern den Ausbau seines Filialnetzes voran. So wurde im ersten Halbjahr die erste Filiale im Kanton Solothurn im Einkaufzentrum «Ladedorf» in Langendorf eröffnet. Und zuletzt im Juni eröffnete Orell Füssli im thurgauischen Weinfelden im Einkaufscenter «Rösslifelsen» die 54. Filiale.
Bald sollen weitere Läden dazu kommen. Für die zweite Jahreshälfte sind bereits Eröffnungen in Thun, im Hauptbahnhof Bern und in Weinfelden geplant. (SDA)