Garfield ist ein Kater mit ausgeprägten Eigenheiten. Er ist faul und fett, jagt keine Mäuse, guckt aber gerne Fernsehen und liebt Lasagne. Letzteres führen Fans der von Jim Davis gezeichneten Kult-Comicfigur darauf zurück, dass er in einem italienischen Restaurant geboren wurde. Der Kater spricht nicht mit Menschen, aber er macht sich stets seine Gedanken, mehr noch: Er ist der Philosoph unter den Katzen. Und er hat eine weltweite Fangemeinde. Das erste Mal zu sehen war er am 19. Juni vor 40 Jahren.
Garfield ist quasi der Ur-«Cat Content»
Im Zeitalter von YouTube und Social Media gilt Cat Content als schwer angesagt - Katzen gehen immer. Aber Garfield hatte schon Erfolg, als noch niemand wusste, was Cat Content ist. Inzwischen ist er ein globales Medienphänomen, King of Cat Content gewissermassen: Der tägliche Comic-Strip mit seinen Katzengedanken in Sprechblasenform wird nach den Daten von Davis' 1981 gegründetem Unternehmen Paws von rund 2400 Zeitungen in 80 Ländern und in 40 Sprachen gedruckt, erreicht so 200 Millionen Menschen - und kam wegen seiner enormen Verbreitung 2002 ins Guinness-Buch der Rekorde. Die Bücher mit den Kater-Comics haben sich mehr als 200 Millionen Mal verkauft.
Wer hat Garfield erfunden?
Garfields geistiger Vater Jim Davis kam 1945 in Marion zu Welt, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Indiana. Davis ist auf einer Farm aufgewachsen, zusammen mit seinen Eltern, seinem kleinen Bruder und zwei Dutzend Katzen - das hat ihn geprägt. Als Kind musste er oft im Haus bleiben, weil er unter Asthma litt. Um sich nicht zu langweilen, fing er an zu zeichnen. Und damit hat er nie wieder aufgehört.
Nach seinem Studium begann Davis 1969 für Tom K. Ryan zu arbeiten, den Zeichner des Comic-Strips «Tumbleweeds«. Sein erster eigener Comic-Strip «Gnorm Gnat» erschien 1972 - im Mittelpunkt stand eine Stechmücke. So richtig glücklich ist er damit nicht gewesen. Und weil es damals schon etliche Cartoons mit Hunden gab, Davis aber mit Katzen grossgeworden war, versuchte er es mal mit einem schlauen, fetten Kater.
Tägliches Lesevergnügen mit dem frechen Kater
Der Erfolg kam bald, nachdem am 19. Juni 1978 Garfield zum ersten Mal in rund 40 Zeitungen in den USA seine Gedanken ausbreitete. Seitdem wollen viele auf ihren täglichen Garfield nicht mehr verzichten. Vielleicht weil der Kater so menschlich ist und der Comic so kitschfrei.
Die Bücher mit den Comic-Strips erscheinen in Deutschland beim Egmont Ehapa Verlag, der dem berühmten Kater mit dem getigerten Fell den Jubiläums-Titel «Happy Birthday to me - 40 Jahre Lachen & Lasagne» gewidmet hat. (SDA)
- Garfield sollte ursprünglich gar nicht die Hauptrolle spielen.
Der Autor Jim Davis wollte Jon Arbuckle zur Hauptfigur in seinem Comic machen. Verschiedenste Agenturen rieten ihm jedoch, sich mehr auf die Katze zu fokusieren. Zum Glück für uns.
- Garfield kam am 19. Juni 1978 auf die Welt, das heisst er feiert heute seinen 40. Geburtstag. Happy Birthday!
- Garfield hält den Guinness World Record für den meist verbreiteten Comic in verschiedensten Zeitungen. Mittlerweile hat er eine Leserschaft von rund 260 Millionen.
- In drei Ländern wurde Garfield umbenannt. In Schweden, Norwegen und Finnland ist er unter dem Namen «Gustaf» bekannt.
- Jim Davis hat noch immer die komplette Kontrolle über Garfield, allerdings malt er die Comics in den Zeitschriften nicht mehr selbst.
- Garfield sollte eigentlich nicht auf zwei Beinen gehen können, doch der Macher von «Peanut's» konnte Davis überzeugen.
- Garfield-Fanartikel bringen jährlich umgerechnet rund 900 Millionen Schweizer Franken ein.
- Die Zeichnung Garfields hat sich im Laufe der Jahre stark verändert.
- Davis hat die berühmteste Katze der Welt nach seinem Grossvater James A. Garfield benannt.
- Garfield sollte ursprünglich gar nicht die Hauptrolle spielen.
Der Autor Jim Davis wollte Jon Arbuckle zur Hauptfigur in seinem Comic machen. Verschiedenste Agenturen rieten ihm jedoch, sich mehr auf die Katze zu fokusieren. Zum Glück für uns.
- Garfield kam am 19. Juni 1978 auf die Welt, das heisst er feiert heute seinen 40. Geburtstag. Happy Birthday!
- Garfield hält den Guinness World Record für den meist verbreiteten Comic in verschiedensten Zeitungen. Mittlerweile hat er eine Leserschaft von rund 260 Millionen.
- In drei Ländern wurde Garfield umbenannt. In Schweden, Norwegen und Finnland ist er unter dem Namen «Gustaf» bekannt.
- Jim Davis hat noch immer die komplette Kontrolle über Garfield, allerdings malt er die Comics in den Zeitschriften nicht mehr selbst.
- Garfield sollte eigentlich nicht auf zwei Beinen gehen können, doch der Macher von «Peanut's» konnte Davis überzeugen.
- Garfield-Fanartikel bringen jährlich umgerechnet rund 900 Millionen Schweizer Franken ein.
- Die Zeichnung Garfields hat sich im Laufe der Jahre stark verändert.
- Davis hat die berühmteste Katze der Welt nach seinem Grossvater James A. Garfield benannt.