Das acht Monate alte Tier kam nach einem Bericht des «Sydney Morning Herald» mit rasendem Herzen und erweiterten Pupillen in die Tierarztpraxis.
Die Tierärzte konnten der Katze weder Blut abnehmen noch das Fieber messen, weil sie in ihrem Käfig völlig durchdrehte. Während der Besitzer versicherte, dass sein Tier weder an giftige Pflanzen noch an verfaultes Essen oder Drogen gekommen sei, brachte ein Anruf bei seiner Frau Klarheit: Es könne durchaus sein, dass die Katze vom Küchentisch Kokainreste von einer Party zwei Tage zuvor geschnüffelt und geleckt habe.
Der reuevolle Eigentümer bekam den Rat, das Tier einfach seinen Rausch ausschlafen zu lassen. Ansonsten hatte er grosses Glcük: Tierärzte sind in Australien nicht verpflichtet, Drogenfälle der Polizei zu melden. (SDA)