Taifun Hagibis zieht vorbei
Aufatmen bei Tokios Olympia-Sportstätten

50 Todesopfer forderte Taifun Hagibis. Glimpflich davongekommen sind die Olympia-Baustellen der japanischen Stadt Tokio.
Publiziert: 15.10.2019 um 03:32 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2019 um 10:41 Uhr
Der japanische Rugby-Spieler Michael Leitch trainiert in Tokio auf einem von Taifun Hagibis überfluteten Spielfeld. (Archivbild)
Foto: Keystone

Der Taifun Hagibis hat die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele im kommenden Jahr in Tokio kaum beeinträchtigt. «Es gab nur kleine Schäden an den Sportstätten, keine grossen», sagte Toshiro Muto, der Generaldirektor des Organisationskomitees, am Dienstag.

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Rettungskräfte helfen Betroffenen in einem überschwemmten Wohngebiet in der japanischen Region Fukushima.
Foto: JIJI PRESS

Auf Nachfrage teilten die Organisatoren mit, dass einige Absperrzäune an den Baustellen umgefallen seien, mehr sei nicht passiert. Bei dem Taifun, der auch das Formel-1-Rennen in Suzuka und die Rugby-WM beeinträchtigt hatte, waren mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen.

Rund neun Monate vor Beginn der Spiele sind die meisten Sportstätten bereits in Testwettbewerben ausprobiert worden. Das Olympiastadion, das unter anderem für Eröffnungs- und Schlussfeier, Leichtathletikwettbewerbe und Fussballspiele vorgesehen ist, soll im kommenden Monat fertiggestellt werden.

25 der 43 Wettkampfstätten existierten bereits vor der Vergabe der Spiele nach Japan, acht neue werden permanente Anlagen sein, zehn werden nach Abschluss der Olympischen Spiele beziehungsweise der Paralympics wieder abgebaut. (SDA)

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