Auf den Plätzen folgen China (46'299), Nigeria (26'039), Pakistan (16'787), Indonesien (13'020), die USA (10'452), der Kongo (10'247) und Äthiopien (8493). Das allererste Baby des neuen Jahres wird wahrscheinlich auf der Pazifikinsel Fiji geboren worden sein.
Unicef rief zu einem besseren Schutz und einer besseren medizinischen Versorgung von Babys auf. Weltweit seien 2018 rund 2,5 Millionen Neugeborene in ihrem ersten Lebensmonat gestorben, ein Drittel davon an ihrem ersten Lebenstag. Mehr als 2,5 Millionen Babys seien tot auf die Welt gekommen. Die Gründe seien bei besserer medizinischer Versorgung meist vermeidbar.
«Zu viele Mütter und Neugeborene werden nicht von einer richtig ausgebildeten und ausgestatteten Hebamme oder Krankenschwester behandelt und die Ergebnisse sind schlimm», sagte Unicef-Chefin Henrietta Fore. Dabei könne bei besserer Versorgung sichergestellt werden, «dass Millionen Babys ihren ersten Tag überleben und in dieses Jahrzehnt hinein und darüber hinaus leben".
(SDA)