Erhöhte Alarmstufe
USA ziehen Teil ihrer Botschaftsmitarbeiter aus dem Irak ab

Das US-Aussenministerium zieht einen Teil seiner Mitarbeiter aus dem Irak ab. Betroffen seien die US-Botschaft in Bagdad und das Konsulat in Erbil, teilte die Botschaft am Mittwoch auf ihrer Webseite mit.
Publiziert: 15.05.2019 um 10:53 Uhr
|
Aktualisiert: 15.05.2019 um 11:19 Uhr
Helikopter fliegen über die stark bewachte sogenannte Grüne Zone in Bagdad. Darin befinden sich unter anderem die irakische Regierung und die US Botschaft.

Das Ministerium habe angewiesen, dass nicht dringend benötigtes Personal der US-Regierung das Land verlassen soll. Der Visa-Service an beiden Standorten sei derzeit ausgesetzt, hiess es weiter.

Ein Grund für den Schritt wurde in der Mitteilung nicht genannt. Im Iran-Konflikt hatten die US-Streitkräfte erst am Dienstag ihre Alarmstufe für die im Irak und in Syrien stationierten Truppenteile der Anti-Terror-Operation Inherent Resolve (OIR) erhöht. Mögliche Bedrohungen gegen US-Truppen durch Teheran würden beobachtet, hiess es.

(SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?