Dieser übertrifft den Vorjahreswert mit 793 Mio. Fr. um 17 Prozent. Der Umsatz weitete sich um 10,1 Prozent auf 782 Mio. Fr. aus. Bei konstanten Wechselkursen wäre er um 15,4 Prozent gestiegen, wie Oerlikon am Dienstag mitteilte. Der operative Gewinn (EBITDA) nahm weniger stark um 6,5 Prozent auf 132 Mio. Fr. zu. Die EBITDA-Marge sank daher von 17,5 auf 16,8 Prozent.
Mit dem Oberflächenbeschichtungs-Geschäft legte nur eines von vier Segmenten zu. Es profitierte von der Übernahme der Beschichtungssparte Metco von Sulzer, erzielte aber auch organisches Wachstum, wie Oerlikon festhält. Demgegenüber gingen die Erlöse in der Textilmaschinensparte, bei den Antriebssystemen und im Vakuumgeschäft zurück.
Dennoch lag der Umsatz im Rahmen der Erwartungen von Analysten, EBITDA und Auftragseingang sogar am oberen Ende oder leicht darüber. Trotz des schwierigen Umfelds bestätigt das Unternehmen die Prognosen für 2015. Demnach soll der Bestellungseingang um rund 10 Prozent zunehmen, der Umsatz um rund 5 Prozent steigen und die EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau gehalten werden können.