Eine Frau watet am Samstag durch das Wasser in Jakarta, Indonesien. Nach den schweren Überschwemmungen ist die Zahl der Toten auf mindestens 53 gestiegen.
Foto: Dita Alangkara
An Silvester und Neujahr war es zu Regenfällen gekommen, die den Behörden zufolge zu den heftigsten seit Beginn der Aufzeichnungen 1866 gehörten. Sie lösten Sturzfluten und Erdrutsche aus und sorgten in Teilen der grössten Stadt Südostasiens für Chaos. Bahnverbindungen wurden unterbrochen, es gab vereinzelte Stromausfälle. Im Grossraum Jakarta leben mehr als 30 Millionen Menschen.
Nach Angaben der Wetterbehörde vergrössert der Klimawandel die Gefahr extremer Wetterlagen. Zu schweren Regenfällen könne es noch bis Mitte Februar kommen. Die stärksten würden im Zeitraum vom 11. bis 15. Januar erwartet.
(SDA)