Bei einer Grenzkontrolle in einem Zug von Berlin nach Basel ist ein Drogenschmuggler aufgeflogen. In diversen Dosen und in einer Buddha-Figur waren 13 Kilogramm Ketamin und ein Kilogramm MDMA versteckt worden.
Der Drogenschmuggler war der sogenannten deutsch-schweizerischen gemeinsamen operativen Dienstgruppe bereits am 2. April in die Hände gefallen, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit am Montag mitteilte. Der Reisende und die Drogen wurden der Kantonspolizei Basel-Stadt übergeben. Aus ermittlungstaktischen Gründen sei mit der Mitteilung an die Medien zugewartet worden, heisst es.
Bei der Gepäckkontrolle seien 28 Dosen sowie 8 Beutel mit einer vorerst unbekannten Substanz sowie eine Dekofigur in Form eines Buddha-Kopfes festgestellt worden. Bei der Untersuchung des Buddha-Kopfes sei festgestellt worden, dass in ihm und schliesslich auch in den anderen Behältnissen Betäubungsmittel versteckt worden seien.