Gut sichtbar
Nordlicht und Sternschnuppen am Schweizer Nachthimmel

In diesem Jahr sind die Voraussetzungen zum Beobachten von Sternschnuppen besonders gut. Bis am 15. August zählt der Meteorstrom der Perseiden zu den Höhepunkten am Himmel. Etliche Gemeinden schalten deshalb nachts die öffentliche Beleuchtung ab.
Publiziert: 12.08.2024 um 04:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2024 um 07:19 Uhr
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Phänomen Sternschnuppen: In dieser Woche sollten sie am Schweizer Himmel zu beobachten sein.
Foto: DANIEL REINHARDT
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Ein Nordlicht und Sternschnuppen haben sich in der Nacht auf Montag vom Piz Corvatsch GR beobachten lassen. Zudem waren Wetterleuchten der Gewitter in der Westschweiz erkennbar, wie der Wetterdienst des Bundes mitteilte.

Das Nordlicht war vom Gipfel im Kanton Graubünden in nordöstlicher Richtung zu sehen, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) über den Kurznachrichtendienst X mitteilte.

Zuletzt hatten Nordlichter Mitte Mai für ein farbenfrohes Spektakel am Schweizer Nachthimmel gesorgt. Das in der Schweiz seltene Naturschauspiel war dann auch vom Flachland aus zu sehen.

Weiterhin gute Bedingungen

In der Nacht auf Montag sowie in der darauffolgenden Nacht herrschen in der Schweiz gute Bedingungen zum Beobachten von Sternschnuppen. Besonders zwischen 22 und 4 Uhr sind zumindest theoretisch bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde zu sehen, wie der private Wetterdienst Meteoswiss mitteilte.

Etliche Gemeinden haben zur besseren Sichtbarkeit der Sternschnuppen beschlossen, in der Nacht auf Dienstag ihre öffentliche Beleuchtung abzustellen – insbesondere im Kanton Waadt.

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