Migranten auf einem Boot der Grenzwache vor der englischen Stadt Dover Ende April. (Archivbild)
Foto: Gareth Fuller
Demnach wurden allein am Freitag 140 Menschen an der britischen Kanalküste an Land gebracht. Bis Samstagfrüh seien es 70 weitere gewesen, berichtete der Sender unter Berufung auf ungenannte Quellen.
Das britische Innenministerium bestätigte am Samstag «mehrere Vorfälle mit kleinen Booten» vor der Küste der Grafschaft Kent, nannte aber keine Zahlen. Flüchtlingshelfer gehen davon aus, dass die Coronavirus-Pandemie den Druck auf Menschen erhöht hat, die gefährliche Überfahrt zu wagen, weil sie sich in ihren teils überfüllten Unterkünften in Frankreich nicht mehr sicher fühlen.
(SDA)