Er hätte sich geehrt gefühlt, wenn er seine Arbeit im Aussenministerium hätte weiterführen dürfen, schrieb Hunt am Mittwochabend auf Twitter. Er könne aber verstehen, dass ein neuer Premier sein Team auswählen müsse.
Johnson habe ihm eine andere Rolle angeboten, aber nach neun Jahren im Kabinett sei es nun an der Zeit, auf die Hinterbänke des britischen Unterhauses zurückzukehren. Er werde Johnson von dort aus unterstützen.
Hunt hatte das Rennen in der Konservativen Partei um die Nachfolge von Parteichefin und Premierministerin Theresa May klar gegen Johnson verloren.
Johnson plant Medienberichten zufolge eine grössere Umbildung des Kabinetts, dem dann auch viele Brexit-Hardliner angehören sollen. In Finanzminister Philip Hammond, Justizminister David Gauke, Entwicklungshilfeminister Rory Stewart und Vize-Premierminister David Lidington waren bereits mehrere Minister zurückgetreten.
(SDA)
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,9 Prozent der Briten für den Austritt aus der EU. Seitdem findet ein langwieriger Prozess der Kompromissfindung zwischen britischer Politik und der EU statt. Am 31. Januar 2020 treten die Briten offiziell aus der EU aus. Behalten Sie den Überblick im Brexit-Chaos mit dem Newsticker von Blick.ch.
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