Es gab eine Stimmenthaltung. Dies teilte das Parlamentspräsidium mit.
Damit ist die Umbenennung des nördlichen Nachbarn Griechenlands von bislang Republik Mazedonien in Nord-Mazedonien unter Dach und Fach. Das Parlament in Skopje hat bereits das Abkommen und die entsprechenden Verfassungsänderungen abgesegnet.
Im Gegenzug für die Umbenennung des Nachbarlandes will Athen die Annäherung Skopjes an die EU sowie die Aufnahme des Nachbarn in die Nato nicht mehr blockieren.
Nationalisten in beiden Ländern hatten bis zuletzt gegen diese Vereinbarung protestiert. (SDA)
Warum gab es Streit um den Namen Mazedonien?
Der Konflikt entflammte 1991, als sich die ehemalige jugoslawische Teilrepublik für unabhängig erklärte und sich den Namen Mazedonien (Griechisch «Makedonia») gab. Athen argumentiert, der Name Mazedoniens sei griechischen Ursprungs, er werde bereits für den Norden Griechenlands verwendet. Die Griechen befürchten, dass ihre Nachbarn Anspruch auf diese griechischen Gebiete erheben könnten.
Wie wirkt sich der Streit auf die Beziehung beider Staaten aus?
Der Streit artete schon 1994 aus, als Griechenland ein Embargo gegen das Nachbarland verhängte. Athen blockiert auch die EU- und die Nato-Mitgliedschaft des Nachbarlands. Auf den Handel hat der Konflikt allerdings kaum mehr wahrnehmbare Auswirkungen. Die Griechen sind die grössten Investoren, sie haben allein in der Hauptstadt Skopje mindestens 5000 Arbeitsplätze geschaffen.
Wie ist das Gebiet Makedonien entstanden?
Das historische Gebiet Makedonien erstreckt sich über den heutigen Staat Mazedonien, über Nordgriechenland sowie Teile von Bulgarien, Albanien und Serbien. Nachdem das antike Königreich Makedonien (7. Jahrhundert v. Chr. bis 146 v. Chr.) Gestalt annahm und expandierte, änderte sich die Grösse des Gebiets immer wieder. Als die Region zum Osmanischen Reich (1299 bis 1922) gehörte, wurde der Name Makedonien vergessen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er wiederbelebt und diente zur Bezeichnung einer geografischen Region. Nachdem die Balkankriege 1912/13 die Herrschaft des Osmanischen Reichs beendeten, wurde das heute 67’000 Quadratkilometer grosse Gebiet Makedoniens auf die verschiedenen Staaten aufgeteilt.
Warum gab es Streit um den Namen Mazedonien?
Der Konflikt entflammte 1991, als sich die ehemalige jugoslawische Teilrepublik für unabhängig erklärte und sich den Namen Mazedonien (Griechisch «Makedonia») gab. Athen argumentiert, der Name Mazedoniens sei griechischen Ursprungs, er werde bereits für den Norden Griechenlands verwendet. Die Griechen befürchten, dass ihre Nachbarn Anspruch auf diese griechischen Gebiete erheben könnten.
Wie wirkt sich der Streit auf die Beziehung beider Staaten aus?
Der Streit artete schon 1994 aus, als Griechenland ein Embargo gegen das Nachbarland verhängte. Athen blockiert auch die EU- und die Nato-Mitgliedschaft des Nachbarlands. Auf den Handel hat der Konflikt allerdings kaum mehr wahrnehmbare Auswirkungen. Die Griechen sind die grössten Investoren, sie haben allein in der Hauptstadt Skopje mindestens 5000 Arbeitsplätze geschaffen.
Wie ist das Gebiet Makedonien entstanden?
Das historische Gebiet Makedonien erstreckt sich über den heutigen Staat Mazedonien, über Nordgriechenland sowie Teile von Bulgarien, Albanien und Serbien. Nachdem das antike Königreich Makedonien (7. Jahrhundert v. Chr. bis 146 v. Chr.) Gestalt annahm und expandierte, änderte sich die Grösse des Gebiets immer wieder. Als die Region zum Osmanischen Reich (1299 bis 1922) gehörte, wurde der Name Makedonien vergessen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er wiederbelebt und diente zur Bezeichnung einer geografischen Region. Nachdem die Balkankriege 1912/13 die Herrschaft des Osmanischen Reichs beendeten, wurde das heute 67’000 Quadratkilometer grosse Gebiet Makedoniens auf die verschiedenen Staaten aufgeteilt.