An dem Projekt arbeiteten die Architekten Dizzi Alfons und Erich Bernard. Wegen des hohen Kundenansturms war im Lokal bereits am Samstag keine Sacher Torte mehr zu bekommen. Das Café blieb am Sonntag daher geschlossen und wird erst am Dienstag wieder öffnen.
Bis dahin sollen weitere Torten aus Wien eintreffen. «Die Eröffnung des Café ist ein Erfolg, der unsere Prognosen und Erwartungen übertroffen hat und der uns sehr erfreut. 90 Prozent der Kunden waren bisher Einheimische», berichtete Dizzi Alfons laut der Triester Tageszeitung «Il Piccolo».
In lokalen Medien kritisierten Kundinnen und Kunden die für italienische Verhältnisse hohen Preise einer Tasse Espresso und einer Schnitte Sacher-Torte. Der Bürgermeister von Triest, Roberto Dipiazza zeigte sich darüber stolz, dass das erste Sacher-Café in Triest öffne.
Aktuell gibt es jeweils ein Hotel Sacher mit Café in Wien und Salzburg sowie eigene Kaffeehäuser in Graz und Innsbruck. Zudem betreibt die italienische Benetton-Gruppe ein Sacher Café im Outletcenter Parndorf.
Seit 1832 werde die weltberühmte Sachertorte in Handarbeit nach dem Originalrezept in Wien zubereitet. Die Mehlspeise soll nach eigenen Angaben in beinahe alle Länder dieser Welt geliefert werden.
(SDA)